Hello Mel again,
ich hoffe, du hattest einen schönen und erholsamen Urlaub (der endet, glaub ich, auch erst morgen).
Ich hatte erst überlegt, ob ich mein "Wolfsmädchen" eher im Camden vorstelle, aber ich denke, sie würde hier in dieses Setting besser passen. Und obendrein würde sie, da ich sie als Sklavin spielen wollen würde, auch gut zu dem Gesuch passen.
Ich würde sie einfach mal unverbindlich vorstellen (Anpassungen sind immer möglich) und, wenn du sagst, dass das passen könnte, können wir gern auch über das Verhältnis zu Sigrid sprechen. Ich finde die Verbindung zwischen den beiden Frauen total interessant und kann mir gut vorstellen, dass sich das Wolfsmädchen mit ihr verbündet.
Ylva wurde 879 n. Chr. in Thurso, Schottland unter dem Namen Eilidh nic Cruithne geboren. Sie gehörte, mit ihrer Familie gemeinsam, einem der letzten Pikten-Stämme in Nordschottland an, welcher sich gegen die Assimilation durch das Christentum / die Christianisierung auflehnte und ihre alten Werte behalten wollten. Ihr Widerstand wurde bitter beantwortet, indem man jeden des Stammes, welcher sich nicht anpassen wollte, brutal tötete. Ylva war 12 Jahre alt, als ihre Mutter sie in ihrer großen Not in die Wildnis fortschickte, wo niemand das Mädchen finden konnte. Nachdem Ylva in der kargen Landschaft nichts Essbares mehr fand, wagte sie sich in ihrem unbändigen Hunger an einen Kadaver heran, der jedoch bereits von einem Grauwolfsrudel in Anspruch genommen worden war. Es dauerte lange, bis Ylva mit dem Rudel zunächst eine Art Symbiose einging. Während sie mit Feuer nachts andere Wolfsrudel und Wildtiere davon abhielt den Kadaver zu fressen, durfte sie die Überreste des Rudels essen. Da sich Ylva stets untergeordnet und nicht bedrohlich verhielt, wuchs das Band zwischen den Wölfen und ihr. Sie fing an, ihre Eigenarten und auch ihre Sprache anzunehmen, mit ihnen zu kommunizieren und sich im Rudel einzuordnen. Nachdem die Wolfseltern keine Nachkommen mehr zeugten, wurde Ylva ein vollständiges Mitglied des Rudels. Für sie waren die beiden Wölfe fortan ihre Eltern. Sie lebten gut geschützt in einem Tal nahe der Küste und Ylva dachte nicht, dass sie eines Tages wieder auf Menschen treffen würde.
Vor ca. einem Monat gab es einen unfreiwilligen Zusammenstoß zwischen dem Wolfsrudel und den Wikingern, welche in Thurso landeten und auf Raubzug gingen. Da sie auf Island keine Wölfe kannten, waren sie fasziniert von ihrem Fell und töteten die hellere, fast weiße Wölfin, stopften ihren Kopf aus und der Anführer der Gruppe trug die obere Hälfte des Kopfes wiederum auf seinem Kopf.
Sie nahmen Ylva gefangen. Das Mädchen war wild, sprach nicht und neigte dazu zu beißen und zu kratzen. Ylva war tottraurig über den Tod ihrer "Mutter". Sie war nur schwer erreichbar, konnte jedoch mit Gewalt dazu gebracht werden, Dinge zu tun. Doch auch mit simplem Essen war sie zu Dingen zu bringen, die sie ansonsten wohl nicht getan hätte, schließlich hatte sie jahrelang anhand ihrer Urinstinkte mit Tieren gelebt.
Doch sie braucht Zeit um ihre Sprache wieder zu finden und nach wie vor ist es für sie schwer sich an Regel zu halten und generell das Miteinander der Menschen zu verstehen. Die Wildheit und das Temperament sind in Ylva jedoch ungebrochen und sie wurde als "Die kleine Wölfin" auf dem Markt von Logbrandsvík angepriesen.
Viele Grüße
Alb(in)a
ich hoffe, du hattest einen schönen und erholsamen Urlaub (der endet, glaub ich, auch erst morgen).

Ich hatte erst überlegt, ob ich mein "Wolfsmädchen" eher im Camden vorstelle, aber ich denke, sie würde hier in dieses Setting besser passen. Und obendrein würde sie, da ich sie als Sklavin spielen wollen würde, auch gut zu dem Gesuch passen.

Ich würde sie einfach mal unverbindlich vorstellen (Anpassungen sind immer möglich) und, wenn du sagst, dass das passen könnte, können wir gern auch über das Verhältnis zu Sigrid sprechen. Ich finde die Verbindung zwischen den beiden Frauen total interessant und kann mir gut vorstellen, dass sich das Wolfsmädchen mit ihr verbündet.
Ylva wurde 879 n. Chr. in Thurso, Schottland unter dem Namen Eilidh nic Cruithne geboren. Sie gehörte, mit ihrer Familie gemeinsam, einem der letzten Pikten-Stämme in Nordschottland an, welcher sich gegen die Assimilation durch das Christentum / die Christianisierung auflehnte und ihre alten Werte behalten wollten. Ihr Widerstand wurde bitter beantwortet, indem man jeden des Stammes, welcher sich nicht anpassen wollte, brutal tötete. Ylva war 12 Jahre alt, als ihre Mutter sie in ihrer großen Not in die Wildnis fortschickte, wo niemand das Mädchen finden konnte. Nachdem Ylva in der kargen Landschaft nichts Essbares mehr fand, wagte sie sich in ihrem unbändigen Hunger an einen Kadaver heran, der jedoch bereits von einem Grauwolfsrudel in Anspruch genommen worden war. Es dauerte lange, bis Ylva mit dem Rudel zunächst eine Art Symbiose einging. Während sie mit Feuer nachts andere Wolfsrudel und Wildtiere davon abhielt den Kadaver zu fressen, durfte sie die Überreste des Rudels essen. Da sich Ylva stets untergeordnet und nicht bedrohlich verhielt, wuchs das Band zwischen den Wölfen und ihr. Sie fing an, ihre Eigenarten und auch ihre Sprache anzunehmen, mit ihnen zu kommunizieren und sich im Rudel einzuordnen. Nachdem die Wolfseltern keine Nachkommen mehr zeugten, wurde Ylva ein vollständiges Mitglied des Rudels. Für sie waren die beiden Wölfe fortan ihre Eltern. Sie lebten gut geschützt in einem Tal nahe der Küste und Ylva dachte nicht, dass sie eines Tages wieder auf Menschen treffen würde.
Vor ca. einem Monat gab es einen unfreiwilligen Zusammenstoß zwischen dem Wolfsrudel und den Wikingern, welche in Thurso landeten und auf Raubzug gingen. Da sie auf Island keine Wölfe kannten, waren sie fasziniert von ihrem Fell und töteten die hellere, fast weiße Wölfin, stopften ihren Kopf aus und der Anführer der Gruppe trug die obere Hälfte des Kopfes wiederum auf seinem Kopf.
Sie nahmen Ylva gefangen. Das Mädchen war wild, sprach nicht und neigte dazu zu beißen und zu kratzen. Ylva war tottraurig über den Tod ihrer "Mutter". Sie war nur schwer erreichbar, konnte jedoch mit Gewalt dazu gebracht werden, Dinge zu tun. Doch auch mit simplem Essen war sie zu Dingen zu bringen, die sie ansonsten wohl nicht getan hätte, schließlich hatte sie jahrelang anhand ihrer Urinstinkte mit Tieren gelebt.
Doch sie braucht Zeit um ihre Sprache wieder zu finden und nach wie vor ist es für sie schwer sich an Regel zu halten und generell das Miteinander der Menschen zu verstehen. Die Wildheit und das Temperament sind in Ylva jedoch ungebrochen und sie wurde als "Die kleine Wölfin" auf dem Markt von Logbrandsvík angepriesen.
Viele Grüße
Alb(in)a