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Geschrieben von Nathaniel Harlan - 22.07.2025, 20:29 |
ich schau mal, allein für die vielen Möglichkeiten bin ich schon aufgeregt:) Entwicklung ist immer wichtig. Und selbst wenn es derzeit noch nicht all zu viel zu tun gibt, kann sich das auch it entwickeln. Ich würde mir eh alle Zeit der Welt mit dem Charakter lassen, weil ich noch infos sammle und schaue wie ich ihn am besten integrieren kann^^. Danke für eure lieben antworten :) |
Geschrieben von John Clayton - 22.07.2025, 20:00 |
So jetzt komme ich endlich dazu. Ganz gleich ob du deine Idee männlich oder weiblich ausspielst, der Anschluss für den Charakter wäre für dich frei wählbar. Je nachdem in welche Richtung er sich entwickeln soll. Frieden und Ruhe findet er bestimmt unter der Leitung von Bitter Leaves, Rache findet er dagegen im Lager von Kleinen Wolf. Außer dein Charakter zieht erst frisch in die Gegend, muss/will sich orientieren, kommt so mit all den hier bespielten Indianern erst einmal in Kontakt und beschließt dann selbst, wo er leben möchte? Das wäre eventuell auch etwas für Sanuye, die mit ihrer Runs Ahead ein wenig in der Luft hängt. Kann dann aber in Discord besser bequatscht werden. Eventuell hat sie ja auch wieder Lust auf Sanuye, die einen ähnlichen Weg beschritt und nach ihrer Rache an den Weißen erst einmal in eine seelische Leere fiel und ihren Platz in dieser Welt neu sucht. Wenn change mit seiner Bitter Leaves Kontakt zu deinem Charakter sucht und findet, kann er sicher auch in die Handlung integriert werden, die ich gerade angestoßen habe - die Entführung von John Claytons Sohn, der sich im Lager von Kleinen Wolf befindet. Irrtümlich wird Bitter Leaves gefangen genommen und verdächtigt. Eventuell mag dein Charakter sie befreien und gerät ebenfalls in Haft ![]() Der Charakter ist spielbar, aber seine Optionen beschränkt, da wir nicht sooo viele bespielte Indianer mit großen Handlungsbögen haben. Bis jetzt auf diese Entführungsgeschichte. Sicher kann sich das rasch mit deinem neuen Charakter dann ändern, wenn frischer Wind ins Reservat weht. ![]() LG Mel |
Geschrieben von Nathaniel Harlan - 18.07.2025, 11:46 |
Ich würde mich freuen, mel hatte mich schon aufgeklärt, dass es ein paar "böse" Widerständler gibt, da würde ich mich gerne einreihen ^^ |
Geschrieben von Emily Clayton - 18.07.2025, 11:06 |
Huhu, ich finde die Idee nicht schlecht. Wir haben ja unter anderem zwei noch relativ unterbeschäftigte Two-Spirits @Mel - da könnte man doch Anschluss bieten? Wobei Bitter Leaves ja im Moment bei den bösen Weißen eingeplant ist, zumindest für den aktuellen Handlungstag. |
Geschrieben von Nathaniel Harlan - 18.07.2025, 09:45 |
Ich würde auch noch eine kleine Idee sponsern, mit der ich mich schon einige Tage herumschlage. Ich bin nur gerade noch nicht ganz sicher ob ich etwas weibliches oder doch was männliches mache. Dennoch hab ich den Charakter erst einmal in der Männlichen Form verfasst :) Hier ist die Idee: Wenn die Sonne tief steht über den flachen Hügeln, wenn der Wind das hohe Gras streift und die Schatten lang werden wie die Erinnerungen an bessere Tage – dann hört man manchmal eine Stimme. Kein Kriegsschrei. Kein Befehl. Kein Gebet. Sondern ein Lied. Traurig, sanft, wie aus einer anderen Welt. Diese Stimme gehört Tósa – einem jungen Arapahoe, der nicht für seinen Speer, sondern für seine Worte gefürchtet ist. Kein Krieger im klassischen Sinne, und doch kämpft er. Nicht mit Gewalt, sondern mit Erinnerung. Denn er glaubt: Wenn sein Volk untergeht, soll es nicht schweigen. Wenn das letzte Feuer erlischt, dann nur begleitet vom Klang der Trommel. Er ist 25 Winter alt und trägt die Narben nicht der Schlacht, sondern der Beobachtung. Seine sind Augen tiefgründig, als würden sie ständig in die Vergangenheit blicken. Seine Kleidung ist schlicht – Hirschleder, mit einfachen, schwarzen Mustern bemalt. An seiner Seite hängt eine kleine Flöte aus Adlerknochen. Über der Schulter trägt er eine zerschlissene Trommel, deren Fell bei jedem Schritt leise vibriert – als hätte sie ein Eigenleben. Tósa wurde in einem Wanderlager südlich des Powder River geboren, in einer Zeit, als das Land schon brannte, aber noch Hoffnung in den Zelten lag. Sein Großvater war ein Sänger, ein Bewahrer der alten Lieder. Doch als dieser starb, wollten die Krieger keine Musik mehr hören – nur noch Stille und Stahl. Also begann der Junge, heimlich weiter zu singen. In den Nächten. In den Schluchten. Und manchmal direkt nach den Gefechten – nicht um zu feiern, sondern zu erinnern. An Namen, die sonst niemand mehr nannte. Er glaubt, dass jedes verlorene Wort, jedes vergessene Lied ein weiterer Speer ist, der die Seele des Volkes trifft. Deshalb schreibt er heimlich auf Tierhäute – Zeichen, Melodien, Geschichten. Er nennt sie: Lieder des letzten Tages. Und manche Krieger sagen: „Wenn er für dich singt, wird dein Name ewig bleiben. Oder du stirbst bald.“ Tósa ist ein Zeuge. Er kämpft, wo er kann – überbringt Botschaften, versammelt Flüchtlinge, hält junge Krieger zurück, wenn der Zorn zu groß wird. Und wenn es nicht anders geht, trägt er selbst ein Messer und einen Speer. Aber jedes Mal, wenn er wirklich kämpft, flüstert er ein Lied – als wolle er sich erinnern, dass auch der Feind eine Geschichte hatte.Er liebt sein Volk, seine Sprache, seine Ahnen und hält dabei fest an den Träumen fest, dass der weiße Mann irgendwann zermürbt genug sein könnte, um das Land seiner Ahnen zu verlassen. Charakterzüge: Tósas Wesen ist eine Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit ist. Trotz seines jungen Alters trägt er die Last seines Volkes mit einer bemerkenswerten Geduld und einem stillen Mut. Er ist jemand, der nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten überzeugt. Sein Charisma zieht Menschen an – sie fühlen sich von seiner ruhigen, dennoch bestimmten Art angezogen. Tósa strahlt eine natürliche Wärme aus, die ihm auch in schweren Zeiten erlaubt, ein leises Lächeln zu zeigen. Dieses Lächeln ist nicht nur ein Ausdruck von Optimismus, sondern auch ein Zeichen seines tiefen Glaubens an die Zukunft seines Volkes. Seine Einfühlsamkeit macht ihn zu einem guten Freund und Verbündeten. Er spürt, wenn andere leiden oder hoffen, und versucht stets, sie zu verstehen und zu unterstützen. Gleichzeitig ist Tósa klug und kreativ, was ihm hilft, schwierige Situationen zu meistern – sei es im Kampf oder bei der Suche nach einem Ausweg in Zeiten der Not. Seine Loyalität zu seinem Stamm ist unerschütterlich. Er steht fest zu seinen Freunden und seiner Familie, auch wenn der Weg schwer ist. Doch Tósa hat auch seine Schattenseiten. Seine Sturheit kann ihn manchmal in Schwierigkeiten bringen, denn er gibt ungern nach, selbst wenn es klüger wäre. Er ist misstrauisch gegenüber Fremden, was es ihm schwer macht, schnell Vertrauen zu fassen. Nachtragend zu sein bedeutet, dass er Verletzungen nicht leicht vergisst, was Beziehungen erschweren kann. Seine Schweigsamkeit macht ihn manchmal schwer zugänglich, denn er spricht nur wenig über seine inneren Gefühle. Außerdem handelt er gelegentlich impulsiv, was ihn in riskante Situationen bringt. Seine Eigensinnigkeit zeigt sich darin, dass er oft auf seiner Meinung beharrt, auch wenn andere bessere Argumente vorbringen. Das führt zu Konflikten, die Tósa manchmal unnötig belasten. Emotional ist er stark, aber das macht ihn auch anfällig, denn Gefühle können sein Handeln beeinflussen. Die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, überfordert ihn manchmal. Er zweifelt an sich selbst, hinterfragt seine Entscheidungen und sucht nach dem richtigen Weg in einer Welt, die sich schnell verändert. Seine Skepsis gegenüber Versprechen und Idealen schützt ihn, lässt ihn aber auch oft allein. Als Faceclaim kämen für die männliche Version: Kalani Queypo und für die weibliche Version: Quannah Chasinghorse in Frage :) Vielleicht passt die Idee ja gut ins Board ^^ |
Geschrieben von John Clayton - 16.05.2025, 10:32 |
Huhu Suki, die Gedanken klingen gut und sind auch umsetzbar. Auf der Snowflake Ranch ist genug Platz für Arbeiter und mit der unterschiedlichen Arbeitsmoral von ihm zu Calvin dann auch ein wenig Zündstoff vorhanden. Und wenn er sich noch bei meinem Briten vorstellt, wärest du schon mal gut versorgt mit Anschluss und Handlung. Auf jeden Fall ist Platz bei uns für seinen Charakter und du kannst dir in alle Richtung freie Gedanken zu ihm machen. LG Mel |
Geschrieben von Suki - 12.05.2025, 12:55 |
Huhuuu ^^ Was ich alles kann ![]() Sorry erstmal für die langsame Rückmeldung, ich was das ganze Wochenende auf Achse und wollte das nicht so zwischen Tür und Angel angehen. @John Clayton: Tatsächlich denke ich, ist es erstmal besser für den Guten, wenn er Arbeit auf der Snowflake Ranch bekommt. Gegen harte Arbeit und gute Bezahlung hat er zwar definitiv nichts, aber da er eher auf neuen Spuren wandern will (zu den alten kommt man doch von allein eh schnell genug zurück xD), wird das bei Simones wohl eher nichts. Ich denke, auch vom Typ Mensch her wird er den nicht so toll finden und sich vielleicht auch zu sehr an seinen Vater erinnert fühlen und sowas. Von der Art her einfach. Daher wäre da Snowflake gesetzt und gegen Vorurteile oder sonstwas hat er eh was. Er ist ja selbst nicht der Musterkerl und bei ihnen daheim hat seine Mum am Ende auch mehr geregelt, besonders als der Vater nicht da war und auch nachdem er zurück kam. Von daher ist er da doch sehr aufgeschlossen und glaubt, dass auch eine Frau das leiten kann. Wenn jemand blöde Reden schwingt.. nun, dann schwingen vielleicht als Antwort die Fäuste, aber stören würde ihn das nicht wirklich ![]() Als Aushilfe für deinen Briten so nebenher kann ich mir das schon vorstellen. Man hat ihm zwar gesagt, dass er besser nicht mehr am Rodeo und solchen irrwitzigen Dingen teilnehmen soll, aber... naja, Sturkopf und so, ich glaube, der könnte das trotzdem wieder mal angehen - das hat immerhin den Kopf besonders gut frei gemacht ![]() Nick lasse ich erstmal außen vor, die nächste Katastrophe darf gern noch etwas warten, aber man weiß ja nie ![]() @Calvin Moreau: Ja, das passt ja gut ![]() ![]() Könnte mir vorstellen, dass es da einerseits so ein paar Gemeinsamkeiten gibt, die sie teilen und auch mal "ausleben", aber dann wieder doch so verschieden sind, dass Jake gerne mal die Beherrschung verliert - stelle ich mir sehr spannend und interessant vor xD Da ist ja auf jeden Fall schonmal was dabei, was sehr gut klingt :) Ich habe diese Woche ziemlich viel um die Ohren, aber ich denke, ich werde die Tage nochmal in mich gehen, wie und ob und was und mich dann demnächst anmelden oder anderweitig nochmal melden ![]() |
Geschrieben von Calvin Moreau - 09.05.2025, 14:20 |
Hallo Suki Calvin arbeitet auf der Snowflake Ranch. Er behauptet, Cowboy zu sein, aber eigentlich ist er mehr der Handlanger, denn er arbeitet nicht gerne und mit der Zuverlässigkeit hat er es auch nicht unbedingt so. Mit ihm hättest du in der Unterkunft für die Cowboys und Rancharbeiter jedenfalls Anschluss ![]() Calvin hat übrigens sein Elternhaus auch mit 14, 15 verlassen und sein grosses Glück in der grossen, weiten Welt gesucht. Dabei hat er eine Menge erlebt und ist dem Glücksspiel, dem Alkohol und auch dem Sex verfallen. Er lügt gerne und dreht sich Worte gerne zurecht. Er ist chronisch pleite, weil er Geld ausgibt, sobald es in seiner Hand landet. Gruss Calvin ![]() |
Geschrieben von John Clayton - 09.05.2025, 09:22 |
Hallo suki, schön dass du den Weg zu uns gefunden hast und deinem Charakter hier ein Zuhause geben möchtest. Das mit der Charakter-Vorstellungs-Area war nicht dein Fehler, sondern tatsächlich ein Fehler im System. Es wurde vergessen Gästen "Themen eröffnen" zu zuweisen. Ab jetzt sollte dieses Problem für neue User aber nicht mehr bestehen. Dafür konntest du im eigentlichen internen Bereich sogar html posten ![]() Ich denke Jake würde sich in Camden gut einleben können. Von meiner Seite, mit meinen Charakteren und Handlungen gibt es für Jake zum einen Arbeit auf der Snowflake Ranch (hier sind Besitzerin, ihr Schlingel von Sohn und ein Cowboy fest besetzt) und auf der Simones Ranch (Besitzer fest besetzt, NPC Kollegen vom Team gerne immer mal wieder bespielt). Kommt darauf an, ob du es für ihn eher ruhig und gemütlich möchtest, dann wäre die Anstellung bei der Snowflake wahrscheinlich das richtige, die aber von einer Frau geführt wird und entsprechend belächeln andere Cowboys ihre Angestellten. Bei Simones erwartet Jake eher harte Arbeit, gute Bezahlung aber gelegentlich auch Dienste, die ihn wieder auf seine alten Spuren lenken würden. Simones arbeitet nämlich nicht sauber und schreckt vor Verbrechen nicht zurück - er verleiht Geld mit enormen Zinsen und treibt gnadenlos das Geld ein, er lässt Konkurrenz verschwinden und starke Frauencharakteren entführt er auch schon mal gerne (er ist ein Psychopath). Im Ort haben wir ganz viele Charaktere, so dass Jake ganz sicher Anschluss findet und sich auch Freunde machen kann. Durch die Ortstrennung kann er auch sehr bequem am aktuellen Spieltag dorthin gehen, wo die meisten User gerade eine Handlung bespielen, um Anschluss zu finden. Für seine Rodeoliebe - auch wenn er wegen seines Unfalls wohl nicht mehr reiten kann? Also Rodeo? - trifft es sich gut - ein Brite (auch mein Chara), der kam, um eine Frau für seinen Sohn zu finden, ist geblieben und möchte Camden etwas Kultur beibringen. Er macht das geschickt - er bietet landestypische Kultur an - Pokertunier, Rodeo, Wettreiten, aber auch das was er gewohnt ist - Theater, unterstützt die Bibliothek, lässt Gaslaternen installieren, Straßen ausbauen... hier könnte Jake als Aushilfe sicher bei der Pferdepflege bei den Wettkämpfen u.a. aushelfen. Wenn er mehr in die Haupthandlungen integriert werden möchte, gibt es Anstellungen beim irischen Mob, meinem Nick - falls er seinem Lebenslauf gerecht in die nächste Katastrophe stolpern möchte. Das könnte ich dir schon einmal als Ideen hier hinterlassen. LG Mel |
Geschrieben von Suki - 08.05.2025, 14:35 |
Entweder bin ich zu blöd oder es funktioniert als nicht-registrierter User nicht, aber ich bekomme die Vorstellung nicht in die Charakter-Vorstellungs-Area, deshalb hier in der Kurzfassung (ist immer noch lang genug xD) JAKE LAYTON
ain't lookin' back, nowhere is home![]() Cowboy
Texas
30 years
homeless
Jack Schumacher
![]() Hold my horse
foot on the gras,out on the road Jake stammt aus Texas, wo er auf einer kleinen Ranch seiner Eltern aufwuchs. Seine Schwester starb früh bei einem Unfall in den Ställen, während sein Vater im Bürgerkrieg kämpfte. Seine Mutter interessierte sich eher weniger für ihre Kinder und als der Vater geschlagen und mit einem Arm weniger zurückkehrte, war seine sowieso schon cholerische und gewaltbereite Art nur noch schlimmer geworden. Verbittert und gemeingefährlich prügelte er mit Vorliebe auf seinen Sohn ein, dem er nicht zuletzt auch die Schuld am Tod der Tochter gab.I packed up my bags I'm fresh out of smokes
Mit 15 hielt Jake es nicht mehr aus der Willkür seines Vaters und der Gleichgültigkeit seiner Mutter ausgesetzt zu sein und lief davon. Mit einem Pferd, das er schon reiten konnte, eher das Laufen richtig beherrschte, ritt er immer weiter, schlief auf der Straße, verdiente sich mit Hilfsarbeiten und als Tellerwäscher ein paar Taler dazu. Er bereute es nie, abgehauen zu sein, aber er wollte ein gutes Leben haben und keinesfalls wie sein Vater werden.Doch sein sprunghafter Charakter war nicht einfach, oft eckte er an und als er auf der ein oder anderen Ranch Arbeit fand, flog er irgendwann doch wieder raus, weil er etwas falsch auffasste, sich mit Händen und Füßen gegen Ungerechtigkeiten wehrte und seinen Kopf durchsetzen wollte. I'm takin' my habits I'm holdin' them close
![]() Life as an outlaw with nowhere to go
Doch dieser hatte so großen Einfluss, dass er im ganzen Staat Colorado keine Anstellung als Rancharbeiter und Cowboy fand. Geschlagen vom Leben und wieder einmal sich selbst, reiste Jake weiter. Das Schlimmste war, dass sie ihm alles genommen hatten, bevor sie ihn davongejagt hatten. Einzig ein altes Pferd, das ihnen sowieso nichts mehr nützte, damit er schnell genug Meilen zwischen sie brachte, ließen sie ihm. All seine Habseligkeiten und auch all sein Geld hatten sie ihm jedoch abgeknöpft.Angestachelt von dieser Ungerechtigkeit und wieder mit nichts als den Kleidern, die er am Leib trug, zog Jake weiter und wurde innerlich immer kälter und abgebrühter. So kam es auch, dass er sich ein paar Outlaws anschloss und mit diesen schließlich einen Handelskonvoi angriff. Mit ein paar Sachen, die er ergattern konnte in den Händen, wurde er aber erwischt und versuchte sich den Weg freizuprügeln. Ohne Erfolg. Er wurde geschnappt und für fünf Jahre hinter Gitter gebracht. I'm pickin' my poison it's eatin' my soul
Seinen fünfundzwanzigsten Geburtstag erlebte er also wegen Diebstahl und Körperverletzung fernab der Freiheit. Jake drehte zunehmend durch und wurde immer unberechenbarer, bis ein ein Pfarrer begann ihm Besuche abzustattern. Warum und wie der darauf kam, wusste er nicht, aber der Pfarrer wollte ihn zurück auf den Rechten Weg führen. Mit Gott konnte Jake sich nicht so recht anfreunden, aber er versuchte es. Wollte sich bessern und ein ehrliches, gutes Leben erlangen. Schließlich wollte er doch nicht wie sein Vater enden und war doch nah dran, genau so zu werden. Verbittert und gewaltbereit. Seine Zeit im Gefängnis verbrachte er schweigend und stoisch und zog schließlich weiter nach Wyoming, als er freigelassen wurde.And there's no way out of the life that we chose
Nach seiner Freilassung, kam er ein paar Nächte bei dem Pfarrer unter, dem er unendlich dankbar war. Es fiel Jake immer noch schwer, mit seiner inneren Zerrissenheit umzugehen, aber alles was er wollte, war eine Arbeit, die ihm lag und ein Leben. Eine Zukunft.Er schloss sich einem Siedlertreck an und half wo er konnte. Zeigte deutlich, dass er sich ändern wollte, auch wenn sein Charakter nicht wirklich gefestigt war. Es war nicht immer leicht, aber er bemühte sich und als sie an Camden Village vorbeizogen, spürte Jake das Bedürfnis, sich niederzulassen. In einer kleinen Gemeinde mit einer Ranch, wie er auskundschaftete und ein Leben leben. Ob ihm das gelingen würde, wusste er nicht, genauso wenig, ob er hier Arbeit bekam oder ob sein ehemaliger Boss auch bis hier Kontakte hatte, die ihm eine Anstellung verwehrten. Ob er sesshaft werden und sich ein gutes, ehrliches Leben aufbauen konnte, blieb fraglich, aber Jake wollte es versuchen. Nichts anderes hatte er sich je gewünscht und hier in Camden Village könnte er sich vorstellen, sich das erste Mal heimisch fühlen zu können. Zu mir
Ich bin Suki und schon viele, viele Jahre im RPG unterwegs, hauptsächlich Real-Life, aber immer offen für Neues. Meine Posting-Frequenz variiert von wöchentlich bis monatlich, kommt immer ein wenig auf das RL an, das nur schwer planplar ist und meine Zeichen… überschlagen sich gern ? auch wenn ich aktuell versuche, die Posts ein wenig einzukürzen, einfach um den Fluss zu erhalten und niemanden zu erschlagen und zu langweilen xD Mein Jake (Name ist noch nicht final) ist grundlegend ein Charakter mit Tiefe, Ecken und Kanten und Schwierigkeiten. Einfach wird es sicher nicht mit ihm, auch wenn er sich bemüht. Hauptsächlich wollte ich einmal schauen, ob das Konzept hier überhaupt reinpasst, ob sich jemand vorstellen könnte, Kontakt zu knüpfen und ob Jake vor allem bei einer Ranch (vermutlich bei der Snowflake Ranch?) unterkommen würde. Trotz seines Werdegangs (auch wenn er da der Geheimniskrämer ist und ganz sicher nichts von seiner schlechten Kinderstube oder seiner Zeit als Outlaw und dem Gefängnis erzählt, das darf gern selbst herausgefunden werden oder für immer verschwiegen bleiben xD) auch Menschen treffen darf, die es gut mit ihm meinen. Oder mit denen er sich doch wieder nur den Kopf einhaut. Den Möglichkeiten sind da keine Grenzen gesetzt und ich bin für alles zu haben ? Ich danke euch vielmals für eure Aufmerksamkeit und warte gespannt, was sich so ergibt. *Kekse verteil* Mein Discord für eventuelle Rückmeldungen: suki.s14a |
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