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Ice Queen

Helen ist keine typische Frau ihrer Zeit. Früh auf sich alleine gestellt, hatte sie mit ihrer Mutter zusammen für das Überleben ihrer Ranch kämpfen müssen. Der Traum ihres verstorbenen Vaters wollte Helen nicht verkauft sehen. Da sie das einzige Kind ihrer Eltern blieb, hatte ihr Vater ohnehin schon dafür gesorgt, dass Helens größter Wunsch für ihre Zukunft nicht die Ehe mit einem gut betuchten Mann sei, sondern mit ihrem Vater die Ranch aufzubauen. Dieser Wunsch kam früher als erwartet. Harte Arbeit und viele Rückschläge stecken in dem was Helen heute ihr eigen nennt - eines der größten Viehunternehmen der Gegend. Einziger Rivale - Warren Simones, der er es nur schwer verkraftet, dass eine Frau an seinem Thron als Rinderbaron kratzt.
Eingezogen am: 12.11.2013, 12:54
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"Hope dies last."

Ich kam vor über einem Jahr nach Camden Village. Wenige Monate später, im Sommer 1878, erfuhr ich durch einen Zufall, dass Kathleen Farley & John Clayton meine leiblichen Eltern sind. Zudem ist Cassidy meine Halbschwester und die neue Frau meines Vaters, Emily, ist meine beste Freundin. Seit dem 28.06.1879 wohne ich im Hause meines Vaters. Meinen früheren Beruf konnte ich glücklicherweise hinter mir lassen und Dank meiner Mutter arbeite ich im Gästehaus "Twin Falls" als Zimmermädchen.
Im Großen und Ganzen bin ich eine sehr freundliche und hilfsbereite junge Frau, die sich einfach nur nach einem ruhigen Leben sehnt. Ich lebe nicht über meine Verhältnisse, stehe meiner Familie und meinen Freunden, von denen ich jedoch nicht viele habe, treu zur Seite und bin dankbar für jeden Menschen, der mir mit Ehrlichkeit begegnet, selbst wenn diese mich verletzt. Das ist mir aber allemal lieber, als belogen zu werden. Mir ist bewusst, dass ich es selber mit der Wahrheit nicht immer so genau nehme, doch das mache ich aus reinem Selbstschutz heraus. Leider steht mir hier des Öfteren meine Naivität im Weg, da ich im Grunde nur das Gute in jedem Menschen sehen will, obwohl ich bereits ausreichend Erfahrung mit der anderen Seite gemacht habe. Deshalb fällt es mir schwer neue Kontakte zu knüpfen. Meine Vergangenheit hat mich diesbezüglich sehr geprägt.
Noch heute bin ich sehr ängstlich, bemühe mich aber darum meine Ängste in den Griff zu bekommen. Dennoch kann ich nicht leugnen, dass meine Angst vor Männern außerordentlich groß ist. Ich weiß daher nicht, ob ich es jemals schaffen werde mich gegen sie zu behaupten. Ich befürchte eher, dass ich jedem Mann machtlos ausgeliefert wäre, der es sich wagt mir gegenüber handgreiflich oder ähnliches zu werden.
Momentan wünsche ich mir nicht mehr, als dass sich eine für mich annehmbare Verbindung zu meiner Familie herstellen lässt.
Eingezogen am: 03.01.2022, 21:52
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