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Bleichgesicht
Vermutlich würde man Wilfred Hopkins, der von vielen Leuten einfach nur "Hops" genannt wird, mit seinen 49 Jahren schon zum alten Eisen zählen. Tatsächlich hat dieser Mann schon einiges in seinem langen Leben durchmachen müssen und ist schließlich in Camden Village gelandet, weil er zuvor kein wirkliches Heimatgefühl mehr kannte. Mittlerweile lebt er nun schon seit gut 4 Jahren in der Stadt und hat sich Anfangs nur mit kleinen Aushilfsjob über Wasser gehalten, bis er vor gut zwei Jahren in die Dienste von Alcott getreten ist und auf der Farm eine Art Mädchen für Alles spielt, sofern seine Kriegswunde es zulässt. In Camden Village mag er vielleicht nicht so gerne der bunte Hund sein, aber man erkennt ihn an seinem hinkenden Gang, das leicht verzogene Gesicht und seine nuschelnde Stimme. Hops möchte eigentlich nur das Gefühl haben, dass er bis zu seinem Tod leben und sich nützlich machen kann. Es scheint beinahe so, als versuche er, für gewisse Sünden in seinem Leben zu büßen.
Eingezogen am: 27.01.2024, 17:54
Letzter Besuch: 15.04.2024, 10:34
Beiträge: 15
are you looking for trouble?
Charlotte ist dem Goldrausch gefolgt und hofft auf etwas mehr als das Minimum, das sich die 23-jährige selbst gesetzt hat. Für sie ist die neue Welt der Ansporn und auch wenn sie kein bunter Hund ist, könnte sie dem Einen oder Anderen bereits aufgefallen sein.
Eingezogen am: 23.01.2024, 20:40
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Beiträge: 47
Wihakayda
Einst lautete mein Name Wihakayda, was so viel wie 'Die Kleine' bedeutete. Dieser Name wurde mir von meiner Familie gegeben. Als ich mich im Alter von siebzehn Jahren allerdings in einen Weißen verliebte, verließ ich meine Heimat und legte auch diesen Namen ab. Fortan nannte ich mich Riverwind, weil dies meinem damals geliebten Mann besser über die Lippen ging. Ein Jahr später bekam ich unseren gemeinsamen Sohn, dem ich den Namen Chayton gab, während sein Vater ihm eine ganze Liste an Namen anhaftete, beginnend mit Elijah. Unter diesem Vornamen, in Verbindung mit dem Nachnamen Blake, ist mein Sohn im Ort bekannt.
Nach weiteren zehn Jahren wurden wir in Camden Village sesshaft, was damals noch nicht mehr als eine kleine Ansiedlung war. Mein Mann baute sich zusammen mit den anderen Siedlern seine Ranch auf, die einst sein ganzer Stolz war und seinen Traum verwirklichen sollte. Doch er verlor sich immer mehr in einer Spiel- und Trinksucht und ließ mich mit meinem Sohn auf besagter Ranch zurück. Das war die Zeit, in der ich anfing, darüber nachzudenken, was die Weißen den indigenen Völkern tatsächlich antaten und ich hinterfragte zugleich meine Entscheidung. Ein Zurück gab es für mich jedoch nicht mehr und so legte ich all mein Streben in die Entwicklung meines Sohnes. Zuerst war ich ihm eine gute Mutter, später dann unterstützte ich ihn bei seinem Vorhaben eine Pferderanch zu gründen. Da ich ihn aber leider nur noch bedingt bei der körperlichen Arbeit unterstützen kann, sorge ich stattdessen weiterhin dafür, dass er stets in ein sauberes Heim zurückkommt, in dem eine nahrhafte Mahlzeit auf ihn wartet. Es soll ihm und unserem neu hinzugekommen Gast - eine junge Heranwachsende, deren Name Flora Oakley lautet - an nichts fehlen.
Nach weiteren zehn Jahren wurden wir in Camden Village sesshaft, was damals noch nicht mehr als eine kleine Ansiedlung war. Mein Mann baute sich zusammen mit den anderen Siedlern seine Ranch auf, die einst sein ganzer Stolz war und seinen Traum verwirklichen sollte. Doch er verlor sich immer mehr in einer Spiel- und Trinksucht und ließ mich mit meinem Sohn auf besagter Ranch zurück. Das war die Zeit, in der ich anfing, darüber nachzudenken, was die Weißen den indigenen Völkern tatsächlich antaten und ich hinterfragte zugleich meine Entscheidung. Ein Zurück gab es für mich jedoch nicht mehr und so legte ich all mein Streben in die Entwicklung meines Sohnes. Zuerst war ich ihm eine gute Mutter, später dann unterstützte ich ihn bei seinem Vorhaben eine Pferderanch zu gründen. Da ich ihn aber leider nur noch bedingt bei der körperlichen Arbeit unterstützen kann, sorge ich stattdessen weiterhin dafür, dass er stets in ein sauberes Heim zurückkommt, in dem eine nahrhafte Mahlzeit auf ihn wartet. Es soll ihm und unserem neu hinzugekommen Gast - eine junge Heranwachsende, deren Name Flora Oakley lautet - an nichts fehlen.
Eingezogen am: 13.01.2024, 22:44
Letzter Besuch: 24.03.2024, 07:03
Beiträge: 6
Bleichgesicht
Geboren wurde ich als drittes Kind meiner Eltern. Soweit alles klar, ja? Deren Großeltern kamen über dieses große Wasser, dass sich Atlantik nennt und aus einem Land, dass wohl als Spanien auf einer Landkarte zu finden ist.
Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und weiß von all dem nicht mehr, als alle anderen. Achja, ich kann die Sprache, was vielleicht schon wieder ein kleiner Vorteil ist.
Besagte Großeltern kamen hierher, weil sie sich Reichtum in der neuen Welt erhofften. Tja, gefunden hatten sie Armut und Krankheit. Sind wohl nicht alt geworden. Ich kann mich zumindest nicht wirklich an sie erinnern. Meine Eltern haben oft von ihnen erzählt und auch von der entbehrlichen Überfahrt. Deswegen verstehe ich nicht, warum sie sich nicht mehr angestrengt haben. Ich für meinen Teil bin losgezogen, um diesen Reichtum für mich zu finden. Und was passt da besser als die Kunde von einem Goldfund? So kam ich in dieses beschauliche Städtchen, doch statt einem Klumpen des wertvollen Edelmetalls, habe ich vielleicht eine andere Goldgrube gefunden. Mir gehört nun die ansässige Bäckerei und auch wenn mir bewusst ist, wieviel Arbeit dahinter steckt, möchte ich doch meinen, dass mich das am Ende zu einem reichen Mann machen wird.
Eingezogen am: 22.12.2023, 21:15
Letzter Besuch: 29.04.2024, 21:57
Beiträge: 13
A new Regime
Miss Kersh ist die neue Hilfslehrerin an der Schule und die Tante von Annabelle McKay. Auf Wunsch ihrer Schwester Charlotte kam sie nach Camden, um ihre Nichte und den Haushalt der Millers zu unterstützen. Obwohl eigentlich nur für ein paar Monate eingeladen, plant sie hier ihren Alterssitz und hält die Familie mit ihren Eigenheiten und Ansichten ganz schön auf Trapp. Sie ist ausnehmend fromm und bildet mit ihrer Strenge einen scharfen Kontrast zu Mrs. Stevenson und ist bei den Kindern ausgesprochen gefürchtet. Obwohl sie nach außen hin gütig und herzlich wirkt, ist sie hinterlistig, gemein und grausam. Sie kann einem mit wenigen Worten in süßlichstem Tonfall im Handumdrehen den Tag verderben.
Eingezogen am: 19.12.2023, 10:42
Letzter Besuch: 23.04.2024, 11:42
Beiträge: 4
Grumpy Cowboy
» Ich glaube nicht, dass jemand etwas über mich wissen will. Interessantes oder gar Aufregendes an mir gibt es nicht. Eben ein einfacher, 32-jähriger, unverheirateter Farmer, der versucht, hier in Camden Village seine, mitunter gesetzeswidrige Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Noch habe ich kein Vieh, doch beim nächsten Viehmarkt werde ich mir ein paar Rinder besorgen. Und der Rest kommt dann von allein. Nur die Zukunft zeigt mir, ob ich hier sesshaft werden kann, oder ich meine Zelte wieder abbrechen muss.
Noch habe ich kein Vieh, doch beim nächsten Viehmarkt werde ich mir ein paar Rinder besorgen. Und der Rest kommt dann von allein. Nur die Zukunft zeigt mir, ob ich hier sesshaft werden kann, oder ich meine Zelte wieder abbrechen muss.
Eingezogen am: 17.12.2023, 19:27
Letzter Besuch: 13.05.2024, 14:04
Beiträge: 15
Lost Girl
Ich bin mir nicht sicher, was ich von mir erzählen soll, aber ich fange einfach mal an:
Ich heiße Flora Oakley, bin 16 Jahre alt und komme ursprünglich aus Pinedale, einem kleinen Ort am Pine Creek, einem Zufluss des Green River. Wie lange man für die Reise von dort nach Camden Village benötigt, kann ich nicht genau sagen. Mein Vater rechnete mit einer knappen Woche, aber da meine Familie und ich während unserer Planwagenfahrt überfallen wurden und ich währenddessen am Kopf verletzt wurde, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Nur verschwommen erinnere ich mich daran, dass ich von Elijah Blake, einem Halbindianer, der mit seiner indianischen Mutter zusammen ein Stück außerhalb der Stadt auf einer Ranch lebt, gerettet wurde und er mich zu sich nach Hause brachte. Da ich nicht gleich erfassen konnte, um wen es sich bei meinem Retter handelte, hat mich die Erkenntnis, dass ich mich bei Indianern befinde, am ersten Tag in Angst und Schrecken versetzt. Seitdem sind aber bereits zehn Tage vergangen, in denen ich wahrnehmen konnte, dass die Beiden mir keinen weiteren Schaden zufügen, sondern mir tatsächlich helfen wollen.
Wohin das Ganze führt und wie es zukünftig für mich weitergehen wird? Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Antwort. Aber ich bin dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben ist, dies herauszufinden.
Ich heiße Flora Oakley, bin 16 Jahre alt und komme ursprünglich aus Pinedale, einem kleinen Ort am Pine Creek, einem Zufluss des Green River. Wie lange man für die Reise von dort nach Camden Village benötigt, kann ich nicht genau sagen. Mein Vater rechnete mit einer knappen Woche, aber da meine Familie und ich während unserer Planwagenfahrt überfallen wurden und ich währenddessen am Kopf verletzt wurde, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Nur verschwommen erinnere ich mich daran, dass ich von Elijah Blake, einem Halbindianer, der mit seiner indianischen Mutter zusammen ein Stück außerhalb der Stadt auf einer Ranch lebt, gerettet wurde und er mich zu sich nach Hause brachte. Da ich nicht gleich erfassen konnte, um wen es sich bei meinem Retter handelte, hat mich die Erkenntnis, dass ich mich bei Indianern befinde, am ersten Tag in Angst und Schrecken versetzt. Seitdem sind aber bereits zehn Tage vergangen, in denen ich wahrnehmen konnte, dass die Beiden mir keinen weiteren Schaden zufügen, sondern mir tatsächlich helfen wollen.
Wohin das Ganze führt und wie es zukünftig für mich weitergehen wird? Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Antwort. Aber ich bin dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben ist, dies herauszufinden.
Eingezogen am: 14.08.2023, 20:37
Letzter Besuch: 14.05.2024, 06:19
Beiträge: 58
Adventurer
Nach seinem Abenteuerlustigen Jahr 1878 auf hoher See und als Soldat im Krieg kam er vor kurzem erst, im Jahre 1879, in Camden Village an. Ohne Vorahnung was ihn hier erwarten könnte, beschloss er dennoch ein paar Tage zu bleiben, denn einem Abenteuer ging er noch nie aus dem Weg...
Eingezogen am: 07.07.2023, 20:57
Letzter Besuch: 17.05.2024, 14:47
Beiträge: 57
Chayton
Mein Name ist Elijah Nathaniel Gabriel Jonathan Damian Joshua Blake.
Ja, ihr habt richtig gehört. Zu den, zugegeben reichlichen Namen, die mir mein betrunkener Vater eines Abends gegeben hat, besitze ich noch einen indianischen Namen, den ich von meiner Mutter bekam. Sie nannte mich als Kind ausschließlich so, da sie so ein klein wenig ihrer Herkunft an mich weitervererben wollte. Mein indianischer Name lautet Chayton. Was übersetzt Falke bedeutet.
Obwohl ich in einer Welt voller Wut und Abneigung aufgewachsen bin, versuche ich anderen Menschen stets freundlich zu begegnen. Hass säht nur noch mehr Hass und dabei würde ich doch einfach nur dazugehören wollen.
Seit Kurzem habe ich mich unsterblich in eine Frau verliebt, die mir nicht ferner sein könnte, als die Sterne am Nachthimmel. Sie ist stark, selbstbewusst und liebt es, über mich hinwegzusehen. Doch all ihre Beleidigungen und ihre Zurückweisungen, können nichts an meiner Zuneigung zu ihr ändern.
Obwohl ich in einer Welt voller Wut und Abneigung aufgewachsen bin, versuche ich anderen Menschen stets freundlich zu begegnen. Hass säht nur noch mehr Hass und dabei würde ich doch einfach nur dazugehören wollen.
Seit Kurzem habe ich mich unsterblich in eine Frau verliebt, die mir nicht ferner sein könnte, als die Sterne am Nachthimmel. Sie ist stark, selbstbewusst und liebt es, über mich hinwegzusehen. Doch all ihre Beleidigungen und ihre Zurückweisungen, können nichts an meiner Zuneigung zu ihr ändern.
Eingezogen am: 04.07.2023, 12:55
Letzter Besuch: Vor 9 Stunden
Beiträge: 188
Scuzzy Nick
Nick ist Ire durch und durch und hat nicht vor seine Identität zu verbergen. Er ist stolz auf sein Herkunft und ist bestrebt seinen Landsleuten zu mehr Rechten in Amerika zu verhelfen. Allerdings nicht auf legale Art und Weise und schon gar nicht in dem er sich politisch engagiert. Er setzt mehr auf seine kriminelle Vergangenheit, mit der er es in Amerika zu etwas gebracht hat. Nachdem er seine Machtposition in Beaver Creek ausgebaut hat, will er nun expandieren und hat die Nachbarorte im Auge. In Camden Village plant er neben einem Pub für Landsleute ein profitables Geschäft mit Geldleihe, Alkoholhandel, Glücksspiel, Sportwetten und Schutzgeldern.
Eingezogen am: 05.03.2023, 12:24
Letzter Besuch: 16.05.2024, 07:51
Beiträge: 16
Pioneer
Matthew McKay sieht einem gesicherten, ruhigen, arbeitsamen Leben entgegen. Irgendwann wird sich sein Vater aus dem örtlichen Gemischtwarenladen zurückziehen. Die älteren Brüder sind bereits versorgt, mehr oder weniger, fehlt nur noch ein nettes Mädchen?
Derzeit sieht es nicht so aus, als würde die Geschichte so schnurgerade weitergehen. Matt trinkt, spielt, besucht völlig ungeniert das Bordell, heißt es, und fängt auch sonst nichts Rechtes mit seinem Leben an. Hinter manch vorgehaltener Hand mögen die Geschichten noch ein wenig ausgeschmückt werden, und sei es nur als kleinliche Rache für Mrs. McKays verbale Spitzen gegen Kinder in schlechter Gesellschaft und Väter, die ihre Familie vernachlässigen.
Wer ist davon schon ganz frei? Wer beneidete nicht schon einmal die Vorzeigefamilie und wünschte ihr insgeheim eines der vielen kleinen Probleme, mit denen sich alle anderen herumschlagen mussten?
Derzeit sieht es nicht so aus, als würde die Geschichte so schnurgerade weitergehen. Matt trinkt, spielt, besucht völlig ungeniert das Bordell, heißt es, und fängt auch sonst nichts Rechtes mit seinem Leben an. Hinter manch vorgehaltener Hand mögen die Geschichten noch ein wenig ausgeschmückt werden, und sei es nur als kleinliche Rache für Mrs. McKays verbale Spitzen gegen Kinder in schlechter Gesellschaft und Väter, die ihre Familie vernachlässigen.
Wer ist davon schon ganz frei? Wer beneidete nicht schon einmal die Vorzeigefamilie und wünschte ihr insgeheim eines der vielen kleinen Probleme, mit denen sich alle anderen herumschlagen mussten?
Eingezogen am: 01.01.2023, 17:02
Letzter Besuch: 14.05.2024, 00:31
Beiträge: 57
Local Ginger
Daniel Sheridan wird am liebsten allerdings nur Rye genannt. Er ist der zweite Sohn von Nancy Sheridan, der verwitweten, jüngsten Schwester von Francis McKay und wurde von seiner Mutter aus Louisville, Kentucky nach Camden Village geschickt, weil sie, wie sie sagt, zunehmend Schwierigkeiten hat, den Burschen unter Kontrolle zu halten. Er arbeitet als Stallbursche im Mietsstall, was ihm nicht gerade viel Freude bereitet, wie überhaupt sein ganzer Aufenthalt im Dorf. Den kargen Lohn bessert er durch illegales Brennen von angeblich echt irischem Whiskey und anderen Spirituosen auf, die zwar leider allesamt ungenießbar sind, aber durchaus ihre Abnehmer finden.
Eingezogen am: 21.12.2022, 18:51
Letzter Besuch: 14.05.2024, 07:57
Beiträge: 64
Bleichgesicht
Eingezogen am: 29.10.2022, 14:01
Letzter Besuch: 23.04.2024, 08:40
Beiträge: 14
Devil in the details
Der ehemalige Outlaw, Falschspieler und gesuchte Bandit lebt unter falschem Namen in Camden Village seit die Van Auken Gang nach einem missglückten Raubüberfall auf die Bank von Laramie zerschlagen wurde. Die meisten Bandenmitglieder wurden bei dem Überfall erschossen und ein weiterer Teil aufgeknüpft. Jake versucht sich in Camden ein bürgerliches Leben auf tönernen Füßen aufzubauen, nicht ahnend, dass die wenigen Überlebenden gleichsam auf der Suche nach ihm sind, entschlossen, den vermeintlichen Verräter zur Strecke zu bringen. In Camden hat Jake sich Knall auf Fall in das Stubenmädchen des Hotels, Holly Lawson verliebt und vorerst beschlossen zu bleiben. Sogar eine kleine Hütte im Wald gekauft. Doch hinter der Fassade des höflichen, jungen Mannes verbirgt sich immer noch ein gesuchter Verbrecher und Mörder, der nie gelernt hat, Recht oder Gesetz zu achten, Gut und Böse, Richtig und Falsch zu unterscheiden.
Eingezogen am: 15.08.2022, 08:43
Letzter Besuch: 06.05.2024, 08:54
Beiträge: 34
Where’s the beef?
Der Metzger von Camden geht auf die Vierzig zu, führt das Familiengeschäft in dritter Generation und entstammt einer der ältesten Familien im Ort. Er gilt als mürrisch und aufbrausend, hart in seinen Grundsätzen und geizig. Aktuell nimmt ihn eine etwas größere Midlife Crisis in Beschlag und er stellt vielerlei in Frage. Seine vier Kinder erzieht er streng im Sinne der Schrift und seine Ehe hätte man vor ein paar Monaten noch als glücklich bezeichnen können. Die Enthaltsamkeit seiner Frau aus Sorge um noch ein fünftes Kind lässt ihn immer häufiger das Bordell aufsuchen, die eigene Unzufriedenheit lässt er unreflektiert an seinem Umfeld aus, sogar gute Kunden soll er auf diese Weise schon verprellt haben.
Eingezogen am: 12.07.2022, 12:48
Letzter Besuch: 17.04.2024, 06:36
Beiträge: 21
Dona María
Esmeralda ist neu in der Stadt. Sie ist Ende dreißig und kommt aus Denver, wo sie jahrelang als Edelprostiuierte und Saloondame gearbeitet hat. Da ihre beste Zeit in dieser Branche nun zu Ende geht, hat sie sich an ihre frühere Bekanntschaft Walter Vedler erinnert, von dem sie gehört hat, dass er wohlhabend sei. Zudem bringt sie der Goldrausch in die Stadt.
Sie ist eine temperamentvolle Mexikanerin, die gerne viel Aufmerksamkeit hat, Luxus mag und sehr stur ist. Zudem ist sie recht freizügig und flirtet gerne.
Eingezogen am: 22.01.2022, 22:57
Letzter Besuch: 30.04.2024, 11:58
Beiträge: 28
gentle soul
Maeve stammt ursprünglich aus den Südstaaten, verbrachte aber beinahe ihr ganzes Leben in Camden Village, wo sie aufwuchs, heiratete und ihre beiden Töchter bekam. Nachdem die Umstände sie zwangen nach Beaver Creek umzusiedeln, ist die Archer-Familie nun seit kurzem wieder in der alten Heimat. Maeve ist eine stille und sanfte Seele, die sich schnell in Melancholie verliert und sich schwer damit tut, den Alltag mit zwei Töchtern zu meistern, die beide auf ihre Art kompliziert sind. Um etwas zur Familienkasse beizutragen, arbeitet sie als Hebamme und damit für Dr. Walcott.
Eingezogen am: 04.01.2022, 14:29
Letzter Besuch: 11.05.2024, 20:44
Beiträge: 32
"Hope dies last."
Ich kam vor über einem Jahr nach Camden Village. Wenige Monate später, im Sommer 1878, erfuhr ich durch einen Zufall, dass Kathleen Farley & John Clayton meine leiblichen Eltern sind. Zudem ist Cassidy meine Halbschwester und die neue Frau meines Vaters, Emily, ist meine beste Freundin. Seit dem 28.06.1879 wohne ich im Hause meines Vaters. Meinen früheren Beruf konnte ich glücklicherweise hinter mir lassen und Dank meiner Mutter arbeite ich im Gästehaus "Twin Falls" als Zimmermädchen.
Im Großen und Ganzen bin ich eine sehr freundliche und hilfsbereite junge Frau, die sich einfach nur nach einem ruhigen Leben sehnt. Ich lebe nicht über meine Verhältnisse, stehe meiner Familie und meinen Freunden, von denen ich jedoch nicht viele habe, treu zur Seite und bin dankbar für jeden Menschen, der mir mit Ehrlichkeit begegnet, selbst wenn diese mich verletzt. Das ist mir aber allemal lieber, als belogen zu werden. Mir ist bewusst, dass ich es selber mit der Wahrheit nicht immer so genau nehme, doch das mache ich aus reinem Selbstschutz heraus. Leider steht mir hier des Öfteren meine Naivität im Weg, da ich im Grunde nur das Gute in jedem Menschen sehen will, obwohl ich bereits ausreichend Erfahrung mit der anderen Seite gemacht habe. Deshalb fällt es mir schwer neue Kontakte zu knüpfen. Meine Vergangenheit hat mich diesbezüglich sehr geprägt.
Noch heute bin ich sehr ängstlich, bemühe mich aber darum meine Ängste in den Griff zu bekommen. Dennoch kann ich nicht leugnen, dass meine Angst vor Männern außerordentlich groß ist. Ich weiß daher nicht, ob ich es jemals schaffen werde mich gegen sie zu behaupten. Ich befürchte eher, dass ich jedem Mann machtlos ausgeliefert wäre, der es sich wagt mir gegenüber handgreiflich oder ähnliches zu werden.
Momentan wünsche ich mir nicht mehr, als dass sich eine für mich annehmbare Verbindung zu meiner Familie herstellen lässt.
Eingezogen am: 03.01.2022, 21:52
Letzter Besuch: 17.05.2024, 05:39
Beiträge: 123
Butterflies & Flowers
Elizabeth "Beth" Archer ist im Frühling 1879 mit ihrer Mutter Maeve und Schwester Abigail Archer nach Camden Village zurückgekehrt. Mit ihren 16 Jahren ist sie ziemlich verträumt und holt eine Kindheit nach, die ihr in der alten Heimat Beaver Creek nicht vergönnt gewesen war. Das Verhältnis unter den 3 Archer-Damen ist milde gesagt angespannt.
Eingezogen am: 02.01.2022, 20:32
Letzter Besuch: 19.03.2024, 12:49
Beiträge: 23
lionheart
Abigail Archer ist 23 Jahre alt. Sie findet, sie ist damit zu alt, um noch unverheiratet zu sein, weshalb ihr der Antrag von Ben Dowry, ihrem Freund aus Kindertagen, an und für sich gerade gelegen kommt. Zu gerne würde sie ihn annehmen und ihrem Leben als Töpferin und Versorgerin ihrer Familie entfliehen. Wäre da nicht Bens eingeschränkte Denkfähigkeit, durch die es ihr unmöglich erscheint, sich einfach nur den ihr angestrebten Aufgaben widmen zu können. Viel mehr ist ihr bewusst, dass sie über die Hausarbeit und Erziehung der Kinder auch die Kompetenzen eines Mannes würde aufweisen müssen.
Eingezogen am: 30.12.2021, 19:45
Letzter Besuch: Gestern, 19:46
Beiträge: 70