RE: [WANTED] - ICH HABE DA WAS IM ANGEBOT... --- 12.02.2024, 19:53
Hej hej <3
Auf der Suche nach einem historischen Bord, wo ich mich mal wieder in eine andere Epoche stürzen kann, bin ich nun hier gelandet. Nachdem ich mich also wild durch alle möglichen Threads geklickt (und auch gelesen^^) habe, wollte ich euch mal kurz und knapp meine Idee zu einer jungen Einwanderin vorstellen und schauen, ob sie vielleicht nach Camden Village passt und es möglichen Anschluss für sie gibt.
Elsa Lundström ist 17 Jahre alt, stammt aus Göteborg in Schweden und kam mit einem Schiff schwedischer Einwanderer vor gut einem Jahr in New York an.
Elsa ist mit ihrem Vater Gustav und ihrer kleinen Schwester Klara unterwegs; die Mutter verstarb kurz nach ihrer Ankunft in Amerika. Eigentlich sollte Chicago das Ziel der kleinen Familie werden, wo Gustav eine Arbeit in einer Maschinenfabrik versprochen wurde. Es sollte jedoch alles anders kommen und so zogen die Lundströms weiter – immer den Jobangeboten nach, denn all ihr Erspartes wurde bereits von den bisherigen Reisekosten gefressen. Das nächste Jobangebot, als Goldschürfer, bringt die Familie (und evtl. noch andere Einwanderer?) nun also nach Camden Village, wo sie in sehr einfachen Verhältnissen leben und versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen.
Elsa ist eine fürsorgliche und entschlossene junge Frau. Sie ist hilfsbereit, wissbegierig und kreativ. Sie zeichnet ziemlich gern, besonders Landschaften und hat oft ein kleines Skizzenbuch dabei, und flüchtet sich in die Welt ihres Lieblingsbuches (sie hat leider nur das eine Buch mitnehmen können und man sieht ihm an, dass es sehr häufig gelesen wurde). Auch wenn sie jetzt schon ein Jahr in Amerika ist, war sie fast immer nur mit anderen Schweden zusammen, so dass sie kaum englisch spricht. Sie versteht deutlich mehr, als sie sich traut zu sprechen, aber auch dieses «mehr» ist immer noch recht rudimentär. Sie gibt jedoch ihr Bestes, um sich den immer wieder wechselnden Situationen anzupassen, auch wenn sie in unbekannten Situationen zunächst einmal recht schüchtern wirken mag.
Sie kann ziemlich stur sein und sollte in manchen Situationen vielleicht noch lernen, wann sie besser Kompromisse eingehen sollte. Sie vermisst Schweden, ihre Freunde, ihre Familie dort und durch die ganze Herumzieherei ist es ihr noch nicht gelungen, wirklich in Amerika anzukommen. Ausserdem hat sie Angst, sich zu sehr auf einen neuen Ort einzulassen, da sie ja vermutlich ohnehin bald wieder weiterreisen. Hier wäre es natürlich schön, wenn die Lundströms viele Gründe zum Bleiben finden würden, denn das ist ja schliesslich mein Plan. XD
Während Gustav also schuftet wie ein Irrer, um seine Kinder zu ernähren, kümmert sich Elsa um den Haushalt und die kleine Klara. Sie kocht, wäscht, putzt, näht/flickt die Kleider ihrer Familie und auch die der anderen Goldschürfer, wenn diese ohne Frauen unterwegs sind. Sie greift dort unter die Arme, wo Hilfe gebraucht wird und vergisst sich dabei oftmals einfach selbst. Elsa versucht den Platz ihrer Mutter irgendwie auszufüllen, denn sie hat das Gefühl, dass es auch irgendwie ihre Schuld ist, dass es ihnen hier so viel schlechter geht als in Schweden. Da gibt es nämlich etwas, was nur sie und ihr Vater wissen – und das betrifft Klara. Das kleine Mädchen ist nicht Elsas Schwester, sondern ihre Tochter. Nicht freiwillig gezeugt und kurz vor der Ankunft in New York, auf dem Schiff, zur Welt gekommen. Einen «ordentlichen» Abbruch konnte sich die Familie auch in Schweden nicht leisten, besonders da sie all ihr Geld für die Reise nach Amerika sparen wollten, und die Arbeit einer Pfuscherin aus der Nachbarschaft hat ausser Fieber und Bauchkrämpfen überhaupt gar nichts bewirkt. Für die Aussenwelt ist Klara nun also Elsas kleine Schwester, die sie über alles liebt.
Das mal so richtig kurz und knapp. Bevor ich mich völlig in ihren Charakter werfe, frage ich mich natürlich, ob es Anschluss für sie geben würde? Liebend gern natürlich in ihrer Altersrange. :3 Vielleicht bekommt sie ja die Möglichkeit, endlich mal richtig englisch zu lernen? Vielleicht kann sie für die Familie irgendwo ein wenig dazu verdienen, indem sie kleinere Hilfsarbeiten erledigen kann? Für mehr fehlt ihr wohl einfach die Zeit. Gibt es (menschliche) Gründe, die Familie Lundström vom Bleiben überzeugen? Ich würde mich freuen. <3
Auf der Suche nach einem historischen Bord, wo ich mich mal wieder in eine andere Epoche stürzen kann, bin ich nun hier gelandet. Nachdem ich mich also wild durch alle möglichen Threads geklickt (und auch gelesen^^) habe, wollte ich euch mal kurz und knapp meine Idee zu einer jungen Einwanderin vorstellen und schauen, ob sie vielleicht nach Camden Village passt und es möglichen Anschluss für sie gibt.
Elsa Lundström ist 17 Jahre alt, stammt aus Göteborg in Schweden und kam mit einem Schiff schwedischer Einwanderer vor gut einem Jahr in New York an.
Elsa ist mit ihrem Vater Gustav und ihrer kleinen Schwester Klara unterwegs; die Mutter verstarb kurz nach ihrer Ankunft in Amerika. Eigentlich sollte Chicago das Ziel der kleinen Familie werden, wo Gustav eine Arbeit in einer Maschinenfabrik versprochen wurde. Es sollte jedoch alles anders kommen und so zogen die Lundströms weiter – immer den Jobangeboten nach, denn all ihr Erspartes wurde bereits von den bisherigen Reisekosten gefressen. Das nächste Jobangebot, als Goldschürfer, bringt die Familie (und evtl. noch andere Einwanderer?) nun also nach Camden Village, wo sie in sehr einfachen Verhältnissen leben und versuchen, das Beste aus ihrer Situation zu machen.
Elsa ist eine fürsorgliche und entschlossene junge Frau. Sie ist hilfsbereit, wissbegierig und kreativ. Sie zeichnet ziemlich gern, besonders Landschaften und hat oft ein kleines Skizzenbuch dabei, und flüchtet sich in die Welt ihres Lieblingsbuches (sie hat leider nur das eine Buch mitnehmen können und man sieht ihm an, dass es sehr häufig gelesen wurde). Auch wenn sie jetzt schon ein Jahr in Amerika ist, war sie fast immer nur mit anderen Schweden zusammen, so dass sie kaum englisch spricht. Sie versteht deutlich mehr, als sie sich traut zu sprechen, aber auch dieses «mehr» ist immer noch recht rudimentär. Sie gibt jedoch ihr Bestes, um sich den immer wieder wechselnden Situationen anzupassen, auch wenn sie in unbekannten Situationen zunächst einmal recht schüchtern wirken mag.
Sie kann ziemlich stur sein und sollte in manchen Situationen vielleicht noch lernen, wann sie besser Kompromisse eingehen sollte. Sie vermisst Schweden, ihre Freunde, ihre Familie dort und durch die ganze Herumzieherei ist es ihr noch nicht gelungen, wirklich in Amerika anzukommen. Ausserdem hat sie Angst, sich zu sehr auf einen neuen Ort einzulassen, da sie ja vermutlich ohnehin bald wieder weiterreisen. Hier wäre es natürlich schön, wenn die Lundströms viele Gründe zum Bleiben finden würden, denn das ist ja schliesslich mein Plan. XD
Während Gustav also schuftet wie ein Irrer, um seine Kinder zu ernähren, kümmert sich Elsa um den Haushalt und die kleine Klara. Sie kocht, wäscht, putzt, näht/flickt die Kleider ihrer Familie und auch die der anderen Goldschürfer, wenn diese ohne Frauen unterwegs sind. Sie greift dort unter die Arme, wo Hilfe gebraucht wird und vergisst sich dabei oftmals einfach selbst. Elsa versucht den Platz ihrer Mutter irgendwie auszufüllen, denn sie hat das Gefühl, dass es auch irgendwie ihre Schuld ist, dass es ihnen hier so viel schlechter geht als in Schweden. Da gibt es nämlich etwas, was nur sie und ihr Vater wissen – und das betrifft Klara. Das kleine Mädchen ist nicht Elsas Schwester, sondern ihre Tochter. Nicht freiwillig gezeugt und kurz vor der Ankunft in New York, auf dem Schiff, zur Welt gekommen. Einen «ordentlichen» Abbruch konnte sich die Familie auch in Schweden nicht leisten, besonders da sie all ihr Geld für die Reise nach Amerika sparen wollten, und die Arbeit einer Pfuscherin aus der Nachbarschaft hat ausser Fieber und Bauchkrämpfen überhaupt gar nichts bewirkt. Für die Aussenwelt ist Klara nun also Elsas kleine Schwester, die sie über alles liebt.
Das mal so richtig kurz und knapp. Bevor ich mich völlig in ihren Charakter werfe, frage ich mich natürlich, ob es Anschluss für sie geben würde? Liebend gern natürlich in ihrer Altersrange. :3 Vielleicht bekommt sie ja die Möglichkeit, endlich mal richtig englisch zu lernen? Vielleicht kann sie für die Familie irgendwo ein wenig dazu verdienen, indem sie kleinere Hilfsarbeiten erledigen kann? Für mehr fehlt ihr wohl einfach die Zeit. Gibt es (menschliche) Gründe, die Familie Lundström vom Bleiben überzeugen? Ich würde mich freuen. <3