RE: [WANTED] - ICH HABE DA WAS IM ANGEBOT... --- 24.09.2021, 09:22
Guten Morgen zusammen.
Ich schleiche schon eine Weile um den wilden Westen herum, und möchte nun eine Charakteridee vorstellen, um zu sehen, ob diese in das Board passt.
Margaret Jackson stammt aus einfachen Verhältnissen und ist mittlerweile 39 Jahre alt. Aufgewachsen ist sie an der Ostküste, ein paar Meilen den Hudson River hinauf im Inland. Sie hat früh geheiratet und Kinder bekommen, wovon aber nur ein mittlerweile 19 Jahre alter Sohn noch lebt. Ihre Jahre als erwachsene Frau waren nicht ganz einfach, denn mit ihrem Mann Peter, den sie in ihrem Heimatort kennenlernte, zog sie bald nach New York City, wo dieser sich als Hafenarbeiter durchschlug und Maggy mit Näharbeiten half, den Haushalt über die Runden zu bringen.
Das Leben war hart und man verlor zwei Kinder an die Cholera, aber man überlebte. Bis, im Jahre 1872, jemand Peter den Floh ins Ohr setzte, dass es im Westen Land und vor allem Gold gäbe.
Mit dem einen Sohn packte man die wenigen Sachen und machte sich auf den Weg gen Westen. Dort, in den Rocky Mountains oder gar in Kalifornien, würde man mit Leichtigkeit zu reichen Leuten werden, so zumindest die Überzeugung Peters. Und wenn nicht, würde man eben eine Farm gründen und es immer noch besser haben als in dem Drecksloch Manhattan.
Man schaffte es tatsächlich bis in den Westen, fand sogar in Colorado ein paar Klumpen Gold, aber der wirkliche Reichtum stellte sich nicht ein. Es reichte, um eine kleine Farm zu errichten, aber außer, dass man einsamer war, war das Leben nicht unbedingt einfacher.
1876 hatte man sich mit der Situation arrangiert, man konnte selbstständig leben und fand hin und wieder ein wenig Gold, was alles ein wenig einfacher machte. Eines Nachts aber wurde die Jackson-Farm überfallen, eigentlich befreundete Goldsucher überwältigten die kleine Familie und nahmen sich das wenige, was man hatte. Und das nur, weil Peter am Abend zuvor von einem erneuten Fund geprahlt hatte!
Dies war der Wendepunkt, und Vater und Sohn beschlossen, es den Kerlen heimzuzahlen. Man hatte noch eine versteckte Pistole, mit denen man die Schuldigen in einem Saloon konfrontierte und sie erschoss. Da das Ganze in der Öffentlichkeit passierte, war man von da an auf der Flucht und musste die Gegend verlassen. Man schlug sich nun, mitsamt Maggy, als Outlaws durch, da man ohnehin nicht mehr wusste, wohin man zurückkehren sollte.
Tatsächlich ging auch dies eine Weile gut, Margaret lernte ebenfalls das Schießen und beteiligte sich an auch den kleineren Überfällen, auch wenn man immer darauf aus war, keine Toten zu hinterlassen.
Man gelangte nach Wyoming, wo das Glück sie, vor kurzem, verließ. Bei einem kleinen Feuergefecht mit anderen Outlaws wurde Peter tödlich getroffen, und man musste Hals über Kopf fliehen.
Für Margaret war das genug, sie wollte wieder zurück in ein anderes Leben, leider sah ihr Sohn Frederick das anders, er beschimpfte sie als Feige, wollte Rache und die Wege trennten sich.
Sie steht nun an einem Scheideweg, ist alleine unterwegs. Ihr Plan ist es, nach Camden Village zu kommen, denn dort könnte sie eventuell entfernte Verwandtschaft haben(?). So oder so möchte sie dort erst einmal untertauchen und hofft, dass man sie dort nicht als Outlaw erkennt. Im Grunde sucht sie nach einer Möglichkeit, Geld zu verdienen und möchte dann ihre Ruhe haben, um eventuell irgendwann ihren Sohn wiederzufinden.
Maggy ist eine mittlerweile recht abgehärtete Frau, hat aber immer noch ein Gewissen. Sie hat wenig Ansprüche und schon viel Mist erlebt, trinkt gerne, kann mit einer Pistole umgehen, Reiten, und hat Humor. Dennoch fühlt sie sich zu starken Führungspersonen hingezogen und ist dann auch leicht beeinflussbar, auch gegen eigene Bedenken, dann handelt sie auch mal eher unüberlegt.
Selbstverständlich ist das alles noch nicht endgültig.
Zu mir:
Ich bin Sami, über dreißig mit Familie, schreibe gerne, habe aber nicht immer soviel Zeit, wie ich gerne hätte. Ich habe kaum Erfahrung mit Ortstrennung, würde mich aber auf das Abenteuer einlassen und hoffe, dass ich mit ihr hier Anschluss finden könnte. Wie gesagt, eventuell hat sie entfernte Verwandtschaft hier, was auch der Grund sein dürfte, weshalb sie sich ausgerechnet dieses Kaff aussucht.
Ich habe Discord und nutze es gerne zum plotten und planen.
Ich schleiche schon eine Weile um den wilden Westen herum, und möchte nun eine Charakteridee vorstellen, um zu sehen, ob diese in das Board passt.
Margaret Jackson stammt aus einfachen Verhältnissen und ist mittlerweile 39 Jahre alt. Aufgewachsen ist sie an der Ostküste, ein paar Meilen den Hudson River hinauf im Inland. Sie hat früh geheiratet und Kinder bekommen, wovon aber nur ein mittlerweile 19 Jahre alter Sohn noch lebt. Ihre Jahre als erwachsene Frau waren nicht ganz einfach, denn mit ihrem Mann Peter, den sie in ihrem Heimatort kennenlernte, zog sie bald nach New York City, wo dieser sich als Hafenarbeiter durchschlug und Maggy mit Näharbeiten half, den Haushalt über die Runden zu bringen.
Das Leben war hart und man verlor zwei Kinder an die Cholera, aber man überlebte. Bis, im Jahre 1872, jemand Peter den Floh ins Ohr setzte, dass es im Westen Land und vor allem Gold gäbe.
Mit dem einen Sohn packte man die wenigen Sachen und machte sich auf den Weg gen Westen. Dort, in den Rocky Mountains oder gar in Kalifornien, würde man mit Leichtigkeit zu reichen Leuten werden, so zumindest die Überzeugung Peters. Und wenn nicht, würde man eben eine Farm gründen und es immer noch besser haben als in dem Drecksloch Manhattan.
Man schaffte es tatsächlich bis in den Westen, fand sogar in Colorado ein paar Klumpen Gold, aber der wirkliche Reichtum stellte sich nicht ein. Es reichte, um eine kleine Farm zu errichten, aber außer, dass man einsamer war, war das Leben nicht unbedingt einfacher.
1876 hatte man sich mit der Situation arrangiert, man konnte selbstständig leben und fand hin und wieder ein wenig Gold, was alles ein wenig einfacher machte. Eines Nachts aber wurde die Jackson-Farm überfallen, eigentlich befreundete Goldsucher überwältigten die kleine Familie und nahmen sich das wenige, was man hatte. Und das nur, weil Peter am Abend zuvor von einem erneuten Fund geprahlt hatte!
Dies war der Wendepunkt, und Vater und Sohn beschlossen, es den Kerlen heimzuzahlen. Man hatte noch eine versteckte Pistole, mit denen man die Schuldigen in einem Saloon konfrontierte und sie erschoss. Da das Ganze in der Öffentlichkeit passierte, war man von da an auf der Flucht und musste die Gegend verlassen. Man schlug sich nun, mitsamt Maggy, als Outlaws durch, da man ohnehin nicht mehr wusste, wohin man zurückkehren sollte.
Tatsächlich ging auch dies eine Weile gut, Margaret lernte ebenfalls das Schießen und beteiligte sich an auch den kleineren Überfällen, auch wenn man immer darauf aus war, keine Toten zu hinterlassen.
Man gelangte nach Wyoming, wo das Glück sie, vor kurzem, verließ. Bei einem kleinen Feuergefecht mit anderen Outlaws wurde Peter tödlich getroffen, und man musste Hals über Kopf fliehen.
Für Margaret war das genug, sie wollte wieder zurück in ein anderes Leben, leider sah ihr Sohn Frederick das anders, er beschimpfte sie als Feige, wollte Rache und die Wege trennten sich.
Sie steht nun an einem Scheideweg, ist alleine unterwegs. Ihr Plan ist es, nach Camden Village zu kommen, denn dort könnte sie eventuell entfernte Verwandtschaft haben(?). So oder so möchte sie dort erst einmal untertauchen und hofft, dass man sie dort nicht als Outlaw erkennt. Im Grunde sucht sie nach einer Möglichkeit, Geld zu verdienen und möchte dann ihre Ruhe haben, um eventuell irgendwann ihren Sohn wiederzufinden.
Maggy ist eine mittlerweile recht abgehärtete Frau, hat aber immer noch ein Gewissen. Sie hat wenig Ansprüche und schon viel Mist erlebt, trinkt gerne, kann mit einer Pistole umgehen, Reiten, und hat Humor. Dennoch fühlt sie sich zu starken Führungspersonen hingezogen und ist dann auch leicht beeinflussbar, auch gegen eigene Bedenken, dann handelt sie auch mal eher unüberlegt.
Selbstverständlich ist das alles noch nicht endgültig.
Zu mir:
Ich bin Sami, über dreißig mit Familie, schreibe gerne, habe aber nicht immer soviel Zeit, wie ich gerne hätte. Ich habe kaum Erfahrung mit Ortstrennung, würde mich aber auf das Abenteuer einlassen und hoffe, dass ich mit ihr hier Anschluss finden könnte. Wie gesagt, eventuell hat sie entfernte Verwandtschaft hier, was auch der Grund sein dürfte, weshalb sie sich ausgerechnet dieses Kaff aussucht.
Ich habe Discord und nutze es gerne zum plotten und planen.