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Local Ginger
Daniel Sheridan wird am liebsten allerdings nur Rye genannt. Er ist der zweite Sohn von Nancy Sheridan, der verwitweten, jüngsten Schwester von Francis McKay und wurde von seiner Mutter aus Louisville, Kentucky nach Camden Village geschickt, weil sie, wie sie sagt, zunehmend Schwierigkeiten hat, den Burschen unter Kontrolle zu halten. Er arbeitet als Stallbursche im Mietsstall, was ihm nicht gerade viel Freude bereitet, wie überhaupt sein ganzer Aufenthalt im Dorf. Den kargen Lohn bessert er durch illegales Brennen von angeblich echt irischem Whiskey und anderen Spirituosen auf, die zwar leider allesamt ungenießbar sind, aber durchaus ihre Abnehmer finden.
Eingezogen am: 21.12.2022, 18:51
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Pioneer
Matthew McKay sieht einem gesicherten, ruhigen, arbeitsamen Leben entgegen. Irgendwann wird sich sein Vater aus dem örtlichen Gemischtwarenladen zurückziehen. Die älteren Brüder sind bereits versorgt, mehr oder weniger, fehlt nur noch ein nettes Mädchen?
Derzeit sieht es nicht so aus, als würde die Geschichte so schnurgerade weitergehen. Matt trinkt, spielt, besucht völlig ungeniert das Bordell, heißt es, und fängt auch sonst nichts Rechtes mit seinem Leben an. Hinter manch vorgehaltener Hand mögen die Geschichten noch ein wenig ausgeschmückt werden, und sei es nur als kleinliche Rache für Mrs. McKays verbale Spitzen gegen Kinder in schlechter Gesellschaft und Väter, die ihre Familie vernachlässigen.
Wer ist davon schon ganz frei? Wer beneidete nicht schon einmal die Vorzeigefamilie und wünschte ihr insgeheim eines der vielen kleinen Probleme, mit denen sich alle anderen herumschlagen mussten?
Derzeit sieht es nicht so aus, als würde die Geschichte so schnurgerade weitergehen. Matt trinkt, spielt, besucht völlig ungeniert das Bordell, heißt es, und fängt auch sonst nichts Rechtes mit seinem Leben an. Hinter manch vorgehaltener Hand mögen die Geschichten noch ein wenig ausgeschmückt werden, und sei es nur als kleinliche Rache für Mrs. McKays verbale Spitzen gegen Kinder in schlechter Gesellschaft und Väter, die ihre Familie vernachlässigen.
Wer ist davon schon ganz frei? Wer beneidete nicht schon einmal die Vorzeigefamilie und wünschte ihr insgeheim eines der vielen kleinen Probleme, mit denen sich alle anderen herumschlagen mussten?
Eingezogen am: 01.01.2023, 17:02
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Beiträge: 53
Scuzzy Nick
Nick ist Ire durch und durch und hat nicht vor seine Identität zu verbergen. Er ist stolz auf sein Herkunft und ist bestrebt seinen Landsleuten zu mehr Rechten in Amerika zu verhelfen. Allerdings nicht auf legale Art und Weise und schon gar nicht in dem er sich politisch engagiert. Er setzt mehr auf seine kriminelle Vergangenheit, mit der er es in Amerika zu etwas gebracht hat. Nachdem er seine Machtposition in Beaver Creek ausgebaut hat, will er nun expandieren und hat die Nachbarorte im Auge. In Camden Village plant er neben einem Pub für Landsleute ein profitables Geschäft mit Geldleihe, Alkoholhandel, Glücksspiel, Sportwetten und Schutzgeldern.
Eingezogen am: 05.03.2023, 12:24
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Beiträge: 11
Chayton
Mein Name ist Elijah Nathaniel Gabriel Jonathan Damian Joshua Blake.
Ja, ihr habt richtig gehört. Zu den, zugegeben reichlichen Namen, die mir mein betrunkener Vater eines Abends gegeben hat, besitze ich noch einen indianischen Namen, den ich von meiner Mutter bekam. Sie nannte mich als Kind ausschließlich so, da sie so ein klein wenig ihrer Herkunft an mich weitervererben wollte. Mein indianischer Name lautet Chayton. Was übersetzt Falke bedeutet.
Obwohl ich in einer Welt voller Wut und Abneigung aufgewachsen bin, versuche ich anderen Menschen stets freundlich zu begegnen. Hass säht nur noch mehr Hass und dabei würde ich doch einfach nur dazugehören wollen.
Seit Kurzem habe ich mich unsterblich in eine Frau verliebt, die mir nicht ferner sein könnte, als die Sterne am Nachthimmel. Sie ist stark, selbstbewusst und liebt es, über mich hinwegzusehen. Doch all ihre Beleidigungen und ihre Zurückweisungen, können nichts an meiner Zuneigung zu ihr ändern.
Obwohl ich in einer Welt voller Wut und Abneigung aufgewachsen bin, versuche ich anderen Menschen stets freundlich zu begegnen. Hass säht nur noch mehr Hass und dabei würde ich doch einfach nur dazugehören wollen.
Seit Kurzem habe ich mich unsterblich in eine Frau verliebt, die mir nicht ferner sein könnte, als die Sterne am Nachthimmel. Sie ist stark, selbstbewusst und liebt es, über mich hinwegzusehen. Doch all ihre Beleidigungen und ihre Zurückweisungen, können nichts an meiner Zuneigung zu ihr ändern.
Eingezogen am: 04.07.2023, 12:55
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Beiträge: 181
Adventurer
Nach seinem Abenteuerlustigen Jahr 1878 auf hoher See und als Soldat im Krieg kam er vor kurzem erst, im Jahre 1879, in Camden Village an. Ohne Vorahnung was ihn hier erwarten könnte, beschloss er dennoch ein paar Tage zu bleiben, denn einem Abenteuer ging er noch nie aus dem Weg...
Eingezogen am: 07.07.2023, 20:57
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Beiträge: 57
Devilish Angel
Hallo, mein Name ist April. April Erin Spencer, um genau zu sein. Ihr findet den Namen schön? Das kann jeder sehen, wie er möchte. Ich mag meinen Namen, auch wenn meine Mutter ihn mir eher aus der Einfachheit heraus gegeben hat. Ich wurde im April geboren und da hielt meine Ma es wohl für praktisch mich April zu nennen. Zum Glück wurde ich nicht im August geboren, denn Augusta würde ich nun wirklich nicht heißen wollen. Meinen zweiten Vornamen, Erin, hat mir meine Mutter gegeben, weil ihre Schwester, also meine Tante, so heißt. Ich weiß nicht genau, warum meine Ma es für gut befunden hat, dass ich auch den Namen meiner Tante haben soll, aber vielleicht erinnere ich meine Mutter auch irgendwie an meine Tante.
Ich bin mit meiner Ma, Marie Spencer, im April (1879), kurz vor meinem achten Geburtstag, in dieser Kleinstadt "Camden Village" angekommen. Wir wohnen in einer Wohnung in der Lake Street, die meine Mutter sich nur leisten kann, weil sie irgendwie mit Warren Simones zusammen ist. Aber genauere Angaben kann ich dazu nicht machen, weil ich mich damit nicht auskenne.
Ich gehe seit ein paar Monaten in die Schule, weil meine Ma meint, dass mir das - bei was auch immer - helfen könnte. Allerdings finde ich den Unterricht total langweilig und könnte mir vorstellen, dass ich meiner Tante, die zugleich meine Lehrerin ist, als Schülerin ein Dorn im Auge bin. Das stört mich jedoch nicht im Geringsten.
Statt zur Schule, würde ich lieber dauerhaft dem nachgehen, was mir Freude bereitet. Zum Beispiel streife ich gerne durch den Wald, erkunde dort jeden Pfad und Weg, klettere auf die Bäume und lasse mich nach Lust und Laune treiben oder ich gehe "einkaufen", aber ganz ohne Geld, denn das brauche ich nicht, um all das zu bekommen, was ich möchte.
Ich bin mit meiner Ma, Marie Spencer, im April (1879), kurz vor meinem achten Geburtstag, in dieser Kleinstadt "Camden Village" angekommen. Wir wohnen in einer Wohnung in der Lake Street, die meine Mutter sich nur leisten kann, weil sie irgendwie mit Warren Simones zusammen ist. Aber genauere Angaben kann ich dazu nicht machen, weil ich mich damit nicht auskenne.
Ich gehe seit ein paar Monaten in die Schule, weil meine Ma meint, dass mir das - bei was auch immer - helfen könnte. Allerdings finde ich den Unterricht total langweilig und könnte mir vorstellen, dass ich meiner Tante, die zugleich meine Lehrerin ist, als Schülerin ein Dorn im Auge bin. Das stört mich jedoch nicht im Geringsten.
Statt zur Schule, würde ich lieber dauerhaft dem nachgehen, was mir Freude bereitet. Zum Beispiel streife ich gerne durch den Wald, erkunde dort jeden Pfad und Weg, klettere auf die Bäume und lasse mich nach Lust und Laune treiben oder ich gehe "einkaufen", aber ganz ohne Geld, denn das brauche ich nicht, um all das zu bekommen, was ich möchte.
Eingezogen am: 10.07.2023, 20:35
Letzter Besuch: 31.12.2023, 01:41
Beiträge: 14
Lost Girl
Ich bin mir nicht sicher, was ich von mir erzählen soll, aber ich fange einfach mal an:
Ich heiße Flora Oakley, bin 16 Jahre alt und komme ursprünglich aus Pinedale, einem kleinen Ort am Pine Creek, einem Zufluss des Green River. Wie lange man für die Reise von dort nach Camden Village benötigt, kann ich nicht genau sagen. Mein Vater rechnete mit einer knappen Woche, aber da meine Familie und ich während unserer Planwagenfahrt überfallen wurden und ich währenddessen am Kopf verletzt wurde, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Nur verschwommen erinnere ich mich daran, dass ich von Elijah Blake, einem Halbindianer, der mit seiner indianischen Mutter zusammen ein Stück außerhalb der Stadt auf einer Ranch lebt, gerettet wurde und er mich zu sich nach Hause brachte. Da ich nicht gleich erfassen konnte, um wen es sich bei meinem Retter handelte, hat mich die Erkenntnis, dass ich mich bei Indianern befinde, am ersten Tag in Angst und Schrecken versetzt. Seitdem sind aber bereits zehn Tage vergangen, in denen ich wahrnehmen konnte, dass die Beiden mir keinen weiteren Schaden zufügen, sondern mir tatsächlich helfen wollen.
Wohin das Ganze führt und wie es zukünftig für mich weitergehen wird? Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Antwort. Aber ich bin dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben ist, dies herauszufinden.
Ich heiße Flora Oakley, bin 16 Jahre alt und komme ursprünglich aus Pinedale, einem kleinen Ort am Pine Creek, einem Zufluss des Green River. Wie lange man für die Reise von dort nach Camden Village benötigt, kann ich nicht genau sagen. Mein Vater rechnete mit einer knappen Woche, aber da meine Familie und ich während unserer Planwagenfahrt überfallen wurden und ich währenddessen am Kopf verletzt wurde, habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Nur verschwommen erinnere ich mich daran, dass ich von Elijah Blake, einem Halbindianer, der mit seiner indianischen Mutter zusammen ein Stück außerhalb der Stadt auf einer Ranch lebt, gerettet wurde und er mich zu sich nach Hause brachte. Da ich nicht gleich erfassen konnte, um wen es sich bei meinem Retter handelte, hat mich die Erkenntnis, dass ich mich bei Indianern befinde, am ersten Tag in Angst und Schrecken versetzt. Seitdem sind aber bereits zehn Tage vergangen, in denen ich wahrnehmen konnte, dass die Beiden mir keinen weiteren Schaden zufügen, sondern mir tatsächlich helfen wollen.
Wohin das Ganze führt und wie es zukünftig für mich weitergehen wird? Darauf habe ich ehrlich gesagt keine Antwort. Aber ich bin dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben ist, dies herauszufinden.
Eingezogen am: 14.08.2023, 20:37
Letzter Besuch: Vor 4 Stunden
Beiträge: 53
Grumpy Cowboy
» Ich glaube nicht, dass jemand etwas über mich wissen will. Interessantes oder gar Aufregendes an mir gibt es nicht. Eben ein einfacher, 32-jähriger, unverheirateter Farmer, der versucht, hier in Camden Village seine, mitunter gesetzeswidrige Vergangenheit hinter sich zu lassen.
Noch habe ich kein Vieh, doch beim nächsten Viehmarkt werde ich mir ein paar Rinder besorgen. Und der Rest kommt dann von allein. Nur die Zukunft zeigt mir, ob ich hier sesshaft werden kann, oder ich meine Zelte wieder abbrechen muss.
Noch habe ich kein Vieh, doch beim nächsten Viehmarkt werde ich mir ein paar Rinder besorgen. Und der Rest kommt dann von allein. Nur die Zukunft zeigt mir, ob ich hier sesshaft werden kann, oder ich meine Zelte wieder abbrechen muss.
Eingezogen am: 17.12.2023, 19:27
Letzter Besuch: Vor 29 Minuten
Beiträge: 14
A new Regime
Miss Kersh ist die neue Hilfslehrerin an der Schule und die Tante von Annabelle McKay. Auf Wunsch ihrer Schwester Charlotte kam sie nach Camden, um ihre Nichte und den Haushalt der Millers zu unterstützen. Obwohl eigentlich nur für ein paar Monate eingeladen, plant sie hier ihren Alterssitz und hält die Familie mit ihren Eigenheiten und Ansichten ganz schön auf Trapp. Sie ist ausnehmend fromm und bildet mit ihrer Strenge einen scharfen Kontrast zu Mrs. Stevenson und ist bei den Kindern ausgesprochen gefürchtet. Obwohl sie nach außen hin gütig und herzlich wirkt, ist sie hinterlistig, gemein und grausam. Sie kann einem mit wenigen Worten in süßlichstem Tonfall im Handumdrehen den Tag verderben.
Eingezogen am: 19.12.2023, 10:42
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Bleichgesicht
Geboren wurde ich als drittes Kind meiner Eltern. Soweit alles klar, ja? Deren Großeltern kamen über dieses große Wasser, dass sich Atlantik nennt und aus einem Land, dass wohl als Spanien auf einer Landkarte zu finden ist.
Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und weiß von all dem nicht mehr, als alle anderen. Achja, ich kann die Sprache, was vielleicht schon wieder ein kleiner Vorteil ist.
Besagte Großeltern kamen hierher, weil sie sich Reichtum in der neuen Welt erhofften. Tja, gefunden hatten sie Armut und Krankheit. Sind wohl nicht alt geworden. Ich kann mich zumindest nicht wirklich an sie erinnern. Meine Eltern haben oft von ihnen erzählt und auch von der entbehrlichen Überfahrt. Deswegen verstehe ich nicht, warum sie sich nicht mehr angestrengt haben. Ich für meinen Teil bin losgezogen, um diesen Reichtum für mich zu finden. Und was passt da besser als die Kunde von einem Goldfund? So kam ich in dieses beschauliche Städtchen, doch statt einem Klumpen des wertvollen Edelmetalls, habe ich vielleicht eine andere Goldgrube gefunden. Mir gehört nun die ansässige Bäckerei und auch wenn mir bewusst ist, wieviel Arbeit dahinter steckt, möchte ich doch meinen, dass mich das am Ende zu einem reichen Mann machen wird.
Eingezogen am: 22.12.2023, 21:15
Letzter Besuch: 25.03.2024, 21:45
Beiträge: 11
Wihakayda
Einst lautete mein Name Wihakayda, was so viel wie 'Die Kleine' bedeutete. Dieser Name wurde mir von meiner Familie gegeben. Als ich mich im Alter von siebzehn Jahren allerdings in einen Weißen verliebte, verließ ich meine Heimat und legte auch diesen Namen ab. Fortan nannte ich mich Riverwind, weil dies meinem damals geliebten Mann besser über die Lippen ging. Ein Jahr später bekam ich unseren gemeinsamen Sohn, dem ich den Namen Chayton gab, während sein Vater ihm eine ganze Liste an Namen anhaftete, beginnend mit Elijah. Unter diesem Vornamen, in Verbindung mit dem Nachnamen Blake, ist mein Sohn im Ort bekannt.
Nach weiteren zehn Jahren wurden wir in Camden Village sesshaft, was damals noch nicht mehr als eine kleine Ansiedlung war. Mein Mann baute sich zusammen mit den anderen Siedlern seine Ranch auf, die einst sein ganzer Stolz war und seinen Traum verwirklichen sollte. Doch er verlor sich immer mehr in einer Spiel- und Trinksucht und ließ mich mit meinem Sohn auf besagter Ranch zurück. Das war die Zeit, in der ich anfing, darüber nachzudenken, was die Weißen den indigenen Völkern tatsächlich antaten und ich hinterfragte zugleich meine Entscheidung. Ein Zurück gab es für mich jedoch nicht mehr und so legte ich all mein Streben in die Entwicklung meines Sohnes. Zuerst war ich ihm eine gute Mutter, später dann unterstützte ich ihn bei seinem Vorhaben eine Pferderanch zu gründen. Da ich ihn aber leider nur noch bedingt bei der körperlichen Arbeit unterstützen kann, sorge ich stattdessen weiterhin dafür, dass er stets in ein sauberes Heim zurückkommt, in dem eine nahrhafte Mahlzeit auf ihn wartet. Es soll ihm und unserem neu hinzugekommen Gast - eine junge Heranwachsende, deren Name Flora Oakley lautet - an nichts fehlen.
Nach weiteren zehn Jahren wurden wir in Camden Village sesshaft, was damals noch nicht mehr als eine kleine Ansiedlung war. Mein Mann baute sich zusammen mit den anderen Siedlern seine Ranch auf, die einst sein ganzer Stolz war und seinen Traum verwirklichen sollte. Doch er verlor sich immer mehr in einer Spiel- und Trinksucht und ließ mich mit meinem Sohn auf besagter Ranch zurück. Das war die Zeit, in der ich anfing, darüber nachzudenken, was die Weißen den indigenen Völkern tatsächlich antaten und ich hinterfragte zugleich meine Entscheidung. Ein Zurück gab es für mich jedoch nicht mehr und so legte ich all mein Streben in die Entwicklung meines Sohnes. Zuerst war ich ihm eine gute Mutter, später dann unterstützte ich ihn bei seinem Vorhaben eine Pferderanch zu gründen. Da ich ihn aber leider nur noch bedingt bei der körperlichen Arbeit unterstützen kann, sorge ich stattdessen weiterhin dafür, dass er stets in ein sauberes Heim zurückkommt, in dem eine nahrhafte Mahlzeit auf ihn wartet. Es soll ihm und unserem neu hinzugekommen Gast - eine junge Heranwachsende, deren Name Flora Oakley lautet - an nichts fehlen.
Eingezogen am: 13.01.2024, 22:44
Letzter Besuch: 24.03.2024, 07:03
Beiträge: 6
are you looking for trouble?
Charlotte ist dem Goldrausch gefolgt und hofft auf etwas mehr als das Minimum, das sich die 23-jährige selbst gesetzt hat. Für sie ist die neue Welt der Ansporn und auch wenn sie kein bunter Hund ist, könnte sie dem Einen oder Anderen bereits aufgefallen sein.
Eingezogen am: 23.01.2024, 20:40
Letzter Besuch: (Versteckt)
Beiträge: 43
Bleichgesicht
Vermutlich würde man Wilfred Hopkins, der von vielen Leuten einfach nur "Hops" genannt wird, mit seinen 49 Jahren schon zum alten Eisen zählen. Tatsächlich hat dieser Mann schon einiges in seinem langen Leben durchmachen müssen und ist schließlich in Camden Village gelandet, weil er zuvor kein wirkliches Heimatgefühl mehr kannte. Mittlerweile lebt er nun schon seit gut 4 Jahren in der Stadt und hat sich Anfangs nur mit kleinen Aushilfsjob über Wasser gehalten, bis er vor gut zwei Jahren in die Dienste von Alcott getreten ist und auf der Farm eine Art Mädchen für Alles spielt, sofern seine Kriegswunde es zulässt. In Camden Village mag er vielleicht nicht so gerne der bunte Hund sein, aber man erkennt ihn an seinem hinkenden Gang, das leicht verzogene Gesicht und seine nuschelnde Stimme. Hops möchte eigentlich nur das Gefühl haben, dass er bis zu seinem Tod leben und sich nützlich machen kann. Es scheint beinahe so, als versuche er, für gewisse Sünden in seinem Leben zu büßen.
Eingezogen am: 27.01.2024, 17:54
Letzter Besuch: 15.03.2024, 21:26
Beiträge: 17
Diamond Girl
Loreen ist mit ihren 32 Jahren nun schon lange auf der Welt. Von ihrer Stadt in New York ist sie als Showgirl bekannt und ist nun ganz frisch in Camden Village angekommen. Mit etwas Hoffnung, kann man zumindest in diesem kleinem Dörfchen neu starten. Der Goldrausch bringt Loreen hoffentlich genug Geld ein, um ihre Shows nur noch größer aufziehen zu können.
Eingezogen am: 31.01.2024, 19:19
Letzter Besuch: 25.03.2024, 21:46
Beiträge: 5
Greenhorn
Hej! Jag är Elsa. Ich bin siebzehn Jahre alt und vor gut zwei Wochen mit meinem Vater und der kleinen Klara in Camden Village angekommen. Mein Vater hat eine Anstellung als Goldschürfer gefunden und ich kümmere mich um unseren kleinen Haushalt. Die Reise hierher war lang und hart und ich hoffe so sehr, dass wir endlich einen Ort gefunden haben, an dem wir wirklich bleiben können. Wir wohnen in einem kleinen, alten und windschiefen Häuschen zur Miete, aber ich versuche, es uns dort so gemütlich wie möglich zu machen.
Mein Englisch ist noch nicht besonders gut, aber ich verstehe mehr, als ich mich traue zu sprechen. Wir waren in den letzten Monaten hauptsächlich mit anderen schwedischen Einwanderern unterwegs, so dass ich kaum die Möglichkeit hatte zu lernen.
Manchmal, wenn ich endlich ein klein wenig Zeit für mich habe, dann tausche ich meine alte Schürze gegen meinen kleinen Zeichenblock, der leider auch bald voll ist. Ob mein Vater vielleicht ein wenig Geld übrig haben wird, damit ich mir einen neuen kaufen kann? Ich liebe es, durch die Natur zu streifen, all die kleinen und grossen Besonderheiten zu entdecken und diese zu malen.
Hast du einfach schonmal da gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet? Gesehen, wie all die Farben langsam miteinander verschwimmen, sich vermischen und schliesslich in diesem wundervollen tiefblau der Nacht münden? Das könnte ich ewig tun, denn dann ist um mich herum - ganz kurz - alles so wunderbar friedlich und leicht.
Mein Englisch ist noch nicht besonders gut, aber ich verstehe mehr, als ich mich traue zu sprechen. Wir waren in den letzten Monaten hauptsächlich mit anderen schwedischen Einwanderern unterwegs, so dass ich kaum die Möglichkeit hatte zu lernen.
Manchmal, wenn ich endlich ein klein wenig Zeit für mich habe, dann tausche ich meine alte Schürze gegen meinen kleinen Zeichenblock, der leider auch bald voll ist. Ob mein Vater vielleicht ein wenig Geld übrig haben wird, damit ich mir einen neuen kaufen kann? Ich liebe es, durch die Natur zu streifen, all die kleinen und grossen Besonderheiten zu entdecken und diese zu malen.
Hast du einfach schonmal da gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet? Gesehen, wie all die Farben langsam miteinander verschwimmen, sich vermischen und schliesslich in diesem wundervollen tiefblau der Nacht münden? Das könnte ich ewig tun, denn dann ist um mich herum - ganz kurz - alles so wunderbar friedlich und leicht.
Eingezogen am: 12.02.2024, 21:35
Letzter Besuch: 21.03.2024, 10:06
Beiträge: 4