I'm a legal Alien, I'm an Englishman in N.Y. --- 09.11.2025, 23:16
Oh, I'm an alien
I'm a legal alien
I'm an Englishman in New York
![]() suchende/R
Winston Fortescue
männlich / 59 / Vater / Anthony Head | Ich bin Engländer. Genauer gesagt ein Earl und mein vollständiger Name lautet auf Winston Gregory Cecil III.. Damit gewinnt man in der Neuen Welt natürlich keinen Blumentopf und ich trete hier nur als Winston Fortescue auf. Ich bin auch dein Vater und verließ vor einigen Monaten unsere Heimat in England, um dir eine Ehefrau zu suchen - am besten die Tochter eines reichen Fabrikanten, die mit ihrer hohen Mitgift unser Familienunternehmen retten könnte und dich endlich auf den rechten Pfad führen würde. Denn um die Wollindustrie steht es in unserer Grafschaft nicht gut. Wir sind nicht direkt verarmt, aber gewiss zählen wir längst nicht mehr zu den wohlhabenden Aristokraten, die England zu bieten hat. Und da ich ein großer Abenteurer bin, hielt mich natürlich nichts zurück, als die ersten Aristokraten damit anfingen sich reiche Frauen in Amerika zu suchen, um ihre Reputation wieder herzustellen. Also zog ich los - und die Suche versprach sogar erfolgreich zu werden. Doch es zog mich automatisch weiter in den Westen, wo ich mich selbst wieder verliebte und der Liebe wegen länger blieb, als vereinbart und als mir die Gründe für mein Verbleib in Amerika ausgingen, kaufte ich kurzer Hand ein Hotel und drohe tatsächlich sesshaft zu werden. Meine Briefe nach Hause werden immer weniger und was ich euch - meiner Familie - zu berichten habe, besorgt euch zunehmend. Ich bin allgemein als Abenteurer bekannt, darum wisst ihr um die Gefahr einer späten Rückkehr, ich besitze einen feinen, britischen Humor, neige dazu manche Situationen mit einer stoischen Gelassenheit zu begegnen und kann auch ganz schön stur sein. Das ich Aristokrat bin hört man mir natürlich an und auf so manchen Komfort aus England kann ich auch in dieser Wildnis nicht verzichten. Ich liebe das Moderne und versuche jene gerade nach Camden Village zu tragen. Natürlich werde ich meistens von allen belächelt. Aber das hält mich nicht auf.
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Du bist der Jüngste von meinen drei Kindern und hörst auf den edlen Namen Cecil. Im Frühjahr 1859 kamst du auf die Welt, die dir zehn Jahre später die Mutter und mir die große Liebe meines Lebens nahm. Du warst mir in der Zeit der Trauer ein großer Trost, ähnelst du doch dem Wesen deiner Mutter Margret sehr und warst immer von unbeschwerter und fröhlicher Natur. Ich verzieh dir rasch deine kleineren Dummheiten, war nachsichtiger mit dir als mit deinen Geschwistern und wollte lange nicht erkennen, dass dir durch den Verlust der Mutter und meiner recht antiautoritären Erziehung ein gewisser Halt fehlte, um mit deinem Leben etwas anzufangen. Ich erkannte es auch dann nicht, als du zahlreichen Internaten verwiesen wurdest und nicht einmal ein Studium richtig beenden konntest oder gar wolltest. Während meine beiden älteren Kinder inzwischen ein anständiges, konservatives Leben führen, scherst du immer öfters aus, trinkst, treibst dich herum, versuchst es mit Glückspiel, Faustkampf und sogar mit der Schauspielerei. Du gehst lieber in Bordells, anstatt auf Brautschau und ich verdanke dir so manch ein graues Haar. Es kostete mich auch einiges an größere Geldsummen, um großen Schaden abzuwenden. Zu allem Übel macht der Woll-Betrieb auch noch Ärger, denn die Industrialisierung ist nicht aufzuhalten und holte uns rasch ein. Ich musste in Maschinen investieren, um weiterhin zu produzieren. Das trieb uns fast in den privaten Ruin. Darum bin ich losgezogen um dir in Amerika eine Ehefrau zu suchen. Natürlich gegen deinen Willen! Und mein langes Fernbleiben von der Heimat scheint dir zu Kopf gestiegen zu sein. Du gibst Geld aus, das wir nicht haben, hast Schulden gemacht und dein großer Bruder hat dich zur Strafe nach Amerika geschickt, um dir von mir den Kopf gerade rückenzulassen. Und um endlich zu heiraten! | ![]() gesuchte/R
Cecil Fortescue
männlich / 20 Jahre / Sohn / Avatarperson frei |
once upon a time...
Deine Geschichte würde mit deiner überraschenden Ankunft in Camden Village beginnen. Ein reicher, verwöhnter Adelssohn - ein Greenhorn - unter den Kuhhirten, in einem Dorf gelandet, in dem die wenigsten schon einmal etwas von Opern, Elektrizität oder gar Gaslampen vernommen haben. Ein Kulturschock, von dem sich der junge Mann vielleicht eine Weile nicht so schnell erholen wird. Du bist mit der Adresse deines Vaters ausgestattet und mit einem Brief deines Bruders, in dem er eurem Vater deine Schandtaten der letzten Monaten berichtet und verlangt, dass Winston endlich die versprochene Ehefrau für dich präsentiert oder umgehend mit dir in die Heimat zurückkehrt, damit sie gemeinsam an deiner "Umerziehung" arbeiten können.
Von da an können wir das Ingame gerne gemeinsam planen und gestalten.
Welche Schandtaten mögen es sein?
Wie wird der ansonsten recht nachsichtige Winston damit umgehen?
Wird sich Cecil an das einfache Leben an der Frontier gewöhnen und es gar so lieben wie der Vater?
Findet er von alleine eine Frau oder lässt er sich auf ein paar "Verkupplungen" durch Winston ein?
Oder gibt es am Ende sogar einen Streit zwischen Vater und Sohn, weil die Ansichten zu weit auseinanderliegen?
All das bietet sicher interessante Ansatzpunkte, um einen Plot zu spinnen.
Von da an können wir das Ingame gerne gemeinsam planen und gestalten.
Welche Schandtaten mögen es sein?
Wie wird der ansonsten recht nachsichtige Winston damit umgehen?
Wird sich Cecil an das einfache Leben an der Frontier gewöhnen und es gar so lieben wie der Vater?
Findet er von alleine eine Frau oder lässt er sich auf ein paar "Verkupplungen" durch Winston ein?
Oder gibt es am Ende sogar einen Streit zwischen Vater und Sohn, weil die Ansichten zu weit auseinanderliegen?
All das bietet sicher interessante Ansatzpunkte, um einen Plot zu spinnen.
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Unsere Daten
Camden Village - a Wild West Story | :: ein historisches Reallife-Board im Wilden Westen
:: Spieljahr ist 1879 :: Spielort: fiktive Western-Stadt in Wyoming :: ab 18 Jahren :: Prinzip der Ortstrennung |
Alex @ SG


